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nail75Eine skandinavische Jazzband, die wirklich ganz herausragende Alben aufgenommen hat, besonders die Bikini Tapes. Unglaublich melodisch, mitreißend und dynamisch!
Ich werde reinhören, sobald ich mehr Zeit habe. Kann aber noch ein paar Wochen dauern
firecrackerNa wenn weder die Smiths noch die Buckleys zugelassen sind, ist die Konkurrenz ja nicht so groß.
Nunja, doch.
Herr RossiIch habe das Album vor drei Jahren nur ein, zwei Mal gehört, von daher kann ich dazu nicht mehr viel sagen. Ich hatte zuvor nur „Tessellate“ gehört und das hatte einen gewissen R’n’B-Vibe, der ja durch den Clip auch unterstrichen wurde. Im Albumkontext löst sich diese Assoziation natürlich auf, auch wenn der Track meiner Erinnerung nach schon hervorsticht. Ich kann mit Stimme und Songwriting auf Albumlänge leider nicht viel anfangen.
Ich würde vielleicht nochmal einen Versuch wagen. „An awesome wave“ ist eines der stärksten Alben, die ich in diesem Jahr kennengelernt habe – bunt, unheimlich kreativ, witzig, an der Nahtstelle, wo sämtliche Stile coexistieren dürfen. Dazu wirklich sehr charmant, auch gesanglich.
Close to the edgeIch bin ja ein großer Freund von Chroma Key, die für diese Liste leider zu früh veröffentlicht haben. Und „Blood“ kommt deren Referenzwerk „Dead Air For Radios“ am Nächsten. Kevin Moore dominiert auf „Blood“ noch mehr, was das Album so schön organisch wirken läßt. Nur die Zusammenarbeit mit Äkerfeld in „Stockholm“ fällt ein bißchen raus, ist aber wunderschön.
Chroma key bzw. allgemein Moore schätze ich auch sehr, leider sind die Alben zeitweise nicht leicht zu bekommen gewesen, „Dead air for radios“ habe ich lange gesucht. Von den ersten beiden OSI Alben stehen die Deluxe-Editionen noch hier, mag ich beide wirklich sehr. Das hat mehrere Gründe: Moore als charismatischer Sänger, dazu die Herangehensweise, die weder nach Heavy Metal, noch nach Retro Prog Fantasykitsch müffelt. Allgemein: Tolles Songwriting. „Blood“ hole ich mir dann beizeiten wohl auch noch.
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Hold on Magnolia to that great highway moon