BullittUmgekehrt könnte ich jetzt wieder damit kommen, dass digitale VÖs kleingeredet werden und nicht als Karriere-Auslöser gelten (Adele, Arctic Monkey, Clap Your Hands And Say Yeah etc.) und digitale Singles per se ignoriert werden. Wieso also hier so pedantisch?
Jeder hat seine Agenda, oder? Ich schulde es niemanden, mich mit Download-Singles zu beschäftigen. Oder Tape-Singles. Oder CD-Singles. Wenn Du keine Lust hast, deshalb als „pedantisch“ gebrandmarkt zu werden, nur weil Du das verteidigst, was Du gerne machst, dann muss mich das nicht von meinem Engagement abhalten.
Übrigens, ganz nebenbei: Im von Dir zitierten Post sprach ich ganz allgemein von „Singles“, also Format-unabhängig. Und das aus gutem Grund: Es ging hier einzig und allein darum, was als „Karriere-Startpunkt“ gelten soll. Und wenn es eine Single war, dann gilt eben die (- selbst wenn sie nicht als 7″ vorlag). (Dass ich mich aus mehrfach erläuterten Gründen nur zu Vinyl-Singles* äußern kann, war nur ein Nebenaspekt meines Standpunkts.) Und wenn es ein Album, dann halt das. Unabhängig davon, worauf die nachfolgende Frage abzielt.
Man hätte ja auch sagen können (hypothetisch!): Die Karriere gilt als begonnen, wenn das erste (öffentliche) Konzert gespielt wurde. Darauf ist niemand gekommen, und ich will das auch nicht als Denkanstoß und/oder Vorschlag verstanden wissen.
* An die Artic Monkeys hatte ich übrigens auch gedacht, von Adele war es mir nicht bekannt, bei Clap Your Hands hätte ich es nicht mehr mit Sicherheit gewusst. (Manchmal bekomme ich es auch bei anderen Formaten mit, aber auf sicherem Terrain bewege ich mich da ganz bestimmt nicht…)
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