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SokratesSchon, aber ich wollte eine zweite Meinung hören, weil ich selbst verwirrt (i.S.v. erstaunt) war. Ich glaubte, einer „O“-Neuaufnahme beizuwohnen. Und die ist so einzig in ihrem emotionalen Ausdruck, dass ich das nicht verwässern wollte.
Soweit dürfte Konsens bestehen. Meistens machen sich Künstler vor ihrer nächsten Produktion ein paar Gedanken, wie sie klingen möchten, und klären das mit ihrem Produzenten. Oder sie haben sich musikalisch entwickelt. Nuancen (oder auch Grundlegendes) sind jedenfalls anders, und für den aufmerksamen Hörer auch erkennbar. Wenn das Ergebnis so klingt, dass ich ständig an den Vorgänger denken muss, kommt mir das komisch vor und ist mir eine Nachfrage wert.
Ich finde die Stärke der Songs sollte doch eventuelle Bedenken beseitigen, oder?
Aber ich musste beim Hören nicht ständig an „O“ denken, ich war einfach froh, dass er nach langer Abwesenheit ein gutes Album veröffentlicht hat.
Die E-Gitarren auf „9“ sind dir nicht unangenehm aufgefallen? Konnte ich nichts mit anfangen, ausnahmsweise würde ich das Wort „Schweinerock“ anwenden wollen (also für Rice’sche Verhältnisse.)
Ich habe „9“ lange nicht mehr gehört, wollte ich vor kurzem mal wieder machen, kam aber noch nicht dazu. Im Nachhinein war es aber wohl vor allem das Songwriting, das auf „9“ schwächer war.
IrrlichtLangsam werde ich jetzt doch auch neugierig, obwohl mich die ersten Eindrücke letzthin ebenfalls eher ernüchtert haben.
Ich mag solche Musik sehr gerne, übrigens nicht nur im Pop, sondern auch im Jazz. Ich weiß aber nicht, ob das etwas für dich ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.