captain kiddHöre gerade nen Stream. Mir irgendwie zu spoken-wordig. Höre da keinen Flow. Die Texte mögen gut sein, aber die Musik und ihre Stimme – das ist nichts für mich, glaube ich. Und die Hooks sind sogar grausam. Passen in ihrer Radiotauglichkeit gar nicht zum restlichen Vortrag. Nee, für mich ist das nichts.
Schön, dass Du trotzdem nochmal reingehört hast, captain.
Ich hab mir das Album vorgestern bestellt und warte jetzt mit zittrigem Herz auf den Postboten. Ganz gekriegt haben mich die beiden bisherigen Tracks auch noch nicht – vor allem, wenn ich bedenke, was Tempest gerade sonst noch so am Laufen hat. Mich interessiert der, ähm, „Soundtrack“ (?) mittlerweile sogar fast mehr, unmenschlich, wie einem solche Minuten das Blut restlos gefrieren lassen. Man achte darauf, wie irgendwann die Instrumente einsetzen (wann hat man solche Beklommenheit zuletzt gehört, im Hip Hop?). Meine Freundin und ich saßen gestern vor dem Laptop Bildschirm und haben während diesen fünf Minuten gefühlt eine Stunde die Luft angehalten. Was für eine Energie diese Musik verströmt. Berührt mich enorm.
Ich gönne dieser jungen Frau jeden nur erdenklichen Erfolg, auch wenn ich nicht ganz glauben kann, dass solche Musik auch nur irgendwie auf großes Publikum zugeschnitten werden kann. Mal abwarten, was da noch alles kommt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon