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Musik nur als Wissenschaft und Statussymbol zu betrachten, wie es einige hier tun, ist nicht mein Ding. Gott sei Dank.
ClauAber das macht hier doch niemand, Rosi.
Für mein Empfinden schon. Wenn jemand meint, alle digitalen Musiktonträger sind schrott und Konsumenten dieser Bodensatz, dann wird das Vinyl aber ganz schnell zum Statussymbol. Und so niederträchtig, wie manche über ungemochte Musik (und nicht selten auch über die Hörer) schreiben und dabei in jedem 2. Satz andeuten, dass der eigene Musikgesschmack das Vollendete und Hochwertige sei, willst du wirklich behaupten, dass Musik hier niemand dafür benutzt, sich selbst zu definieren? Ach, komm… „Ich höre, also bin ich…“
Und Musik wird für mich dann zur Wissenschaft, wenn es darum geht, Begrifflichkeiten wichtiger als die eigentliche Musik zu nehmen. Und das kommt hier auch vor.
sparchWas ist daran doof oder bescheuert? „Geil“ fand ich Musik vielleicht als 15-Jähriger, aber es gehört ja auch zur eigenen Entwicklung, sich ein bisschen gewählter auszudrücken. Mit emotionalem Bezug hat das nichts zu tun.
Wenn ich emotional bin, möchte ich lieber emotional sein, anstatt darüber nachzudenken, mich gewählt auszudrücken. Denn dann wäre ich lediglich sachlich.
Den Rest deines Beitrags kann ich nachvollziehen, auch wenn wir unterschiedliche Auffassungen haben. Danke, für deine Antwort.
weilsteinUnd ganz ehrlich, Sternchenmartin, der sofort die Arroganz- und Arschlochkarte zieht, sobald es über „geile Nummer“ hinausgeht, wird einen Kommentar wie den von monoton schon verkraften.
Achso? Wenn jemand mich nicht kennt, aber meint, in 10 Zeilen so viel Scheiße über mich schreiben zu müssen und dieser User daraufhin für mich auch verständlicherweise zum Arschloch wird, bin ich demzufolge der Schuldige, da ich doch nicht zugestimmt habe? Das hat nichts mit „sobald es über „geile Nummer“ hinausgeht“ zu tun. monotons Anliegen war, mir zu sagen, was er von mir hält. Nichts anderes.
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