JanPPhatte bisher bloß ihr zweites Album und höre jetzt zum ersten mal das debüt in voller Länge. und dabei bestätigen sich meine eindrücke des Zweitlings und ich frage mich: was zur Hölle fanden/finden bloß alle an dieser Band?
ist es die schludrige Produktion, die die Hälfte der Songs wie demos klingen lässt? und der schön garagig-dreckige Sound? Unbestritten ist Mr. Doherty nicht untalentiert und einige seiner Solo-Sessions höre ich ganz gerne, aber von den Songs hier bleibt bei mir so gut wie nichts hängen, Ohrwürmer sind für mich was völlig anderes. Dohertys (oder Barats?) Stimme ist ja gar nicht so übel, und einige Songs, die nicht auf Punk-Tempo runtergeschrammelt werden, so wie „The Good Old Days“ wissen auch durchaus zu gefallen, aber das das hier jetzt das album ist, dass vor 3 Jahren die große Erlösung war, ist mir ein einziges Rätsel.
da kann ich den Rummel um das erste Strokes-Album zB besser verstehen.
:haue:
die schludrige produktion ist toll, aber funktioniert natürlich nur, weil die songs großartig sind. singen tun pete und carlos.
weiß nicht, ob die platte zeit braucht; hab sie nach 1 1/2 streams, auf amazon abgespielt, geliebt :sonne: … es ist halt keine „tanz-musik“, wie beispielweise franz ferdinand sie machen, aber catchy finde ich songs wie „time for heroes“ auf alle fälle.
magst du denn the clash, ich mein die alben vor „london calling“?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)