Re: Androgynität und Homosexualität im Pop der 80s und heute

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some-velvet-morning

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Herr RossiSVMs Eingangsstatement war, dass im Gegensatz zu den frühen 80ern heute nur noch stromlinienförmig-banaler Pop a la DSDS Aussichten auf die Charts hat.

Ganz so hart will ich mich nicht ausdrücken. Bezogen auf Deutschland allerdings schon. Dieter Bohlen hat inzwischen eine Position in dieser Republik und prägt ein Popverständnis mit seiner Definition, was einen guten Song ausmacht, das es schon erschreckend ist. Wären Modern Talking jetzt so großartig gewesen bitte, aber bei der Historie wäre manch einer bescheidener. Aber so ist er eben. Er hält sich für großartig und die ganze Show ist narzisstisch geprägt. Es geht nur noch um Darstellung, Performance, Aussehen, der Glaube, ein großer Star zu sein, der Kampf um Anerkennung…Ich habe sie jetzt einmal gesehen und ich kann mir so etwas echt nicht geben. Mir wird da regelrecht schlecht von. Es ist so gegen alles, was Musik für mich ausmacht. Immerhin ist eine Samstag Abend Show, die ein Millionenpublikum anspricht.

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