Re: Androgynität und Homosexualität im Pop der 80s und heute

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gefaehrlichebohnen

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Beiträge: 3,481

SatieeHöchst ‚attraktiv‘ behalte ich die Koketterie mit dem androgynen Ouevre in Erinnerung, als ab ca. 1974 Roxy Music / Sparks / M Bolan nebst D. Bowie
unsere ’studentischen Sektfrühstücke‘ glänzend aufmischten. Wir, ob Männlein oder Weiblein, den RAF-Drall vollends satt, schminkten und kleideten uns gegenseitig aus so noch nie gewagtem Narzismus und ‚jointen‘ jenseits von überfällig gewordenen Hippiegelüsten….liebten, masturbierten und litten end – und schamlos :
„Nein, das ist nicht das Ende der Welt,
gestrandet an Leben und Kunst,
und das Spiel wird weitergeh’n…
wie man weiss,
noch viele schönste Wiedersehn“ / so ROXY auf ‚Deutsch‘:liebe:

(Ach ihr , die ihr die Zeit noch nicht geboren…ihr könnt sie nicht nachholen .:-)) )

Das gab es auch in abgemilderter Form Ende der 80er in Studentenkreisen, vor allem bei Theaterwissenschaftlern. Die Jungs trugen gern Kajalstift.
Was war ich enttäuscht, das ausgerechnet der Streikanführer (auch Theaterwissenschaftler – der Bestaussehendste) schwul war.

Sehr schönes Statement, Satiee.

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