TequilaDealerDas Album klingt genauso wie die 2 Vorgänger.
Das ist Blödsinn, das Album klingt ganz anders als die Vorgänger, die aber auch schon klanglich unterschiedlich sind.
Aber vielleicht meintest Du gar nicht den Klang/Sound, sondern eher die Ansammlung von Songs?
Aber auch da würde ich widersprechen, ich finde, dass „No Line…“ im Gegensatz zu „How to dismantle“ einen einheitlichen und vor allem nicht so glatt gebügelten Sound hat und die Songs zueinander passen. Wobei ich gespannt bin, wie die richtige CD klingen wird, die mp3s sollte man da vielleicht nicht als Maßstab nehmen.
Bei „Moment of Surrender“ gebe ich Dir gerne recht, wenn ich auch das folgende Unknown Caller für den besten Song halte – und trotz bekannter Elemente für innovativ (vermeintlicher Refrain auf ungewohnten Zählzeiten, in jedem „Refrain“ ein neuer Text – vielleicht sollte man gar nicht von Ref sprechen, sondern einem Song mit Intro, Strophen – und sich wandelnder Bridge).
Um auf den Sound zurück zu kommen: Hier befindet sich die Band wenigstens in den selben (Hall-)Räumen – das war bei „How to dismantle“ teilweise anders.
Hier meine vorläufige Sternchen-Bewertung:
No Line On The Horizon: *****
Magnificent ****
Moment of Surrender ***
Unknown Caller *****
I’ll Go Crazy If I Don’t Go Crazy Tonight *
Get On Your Boots ***
Stand Up Comedy ****
Fez – Being Born ****
White As Snow ****
Breathe *****
Cedars Of Lebanon *****
I’ll Go Crazy finde ich kacke. Der Titel ist grauenhaft, die ersten drei Töne auch. Die Strophe geht, der Refrain geht gar nicht. Das Gitarrensolo ist nett, „Baby Baby Baby“ wieder nicht. Hätte man lieber weggelassen. Genau die Art von Song, die bei WDR2 wahrscheinlich demnächst jeden Samstag während der Bundesliga-Sendung läuft.
Als Ganzes funktioniert das Album aber wirklich gut finde ich, vor allem gibt es bei jedem Hören etwas zu entdecken – bis jetzt.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]