Jan Rose Pink Dots sind wie eine eigene Welt. Vielleicht wie Tuxedomoon. Ganz ihr eigener Stil, den sie seit Jahrzehnten durchziehen. Tolles Album, Bender! Danke für den Tipp.
Gern geschehen.
Es ist so, daß die LPD (fast schon) traditionell (fast) jedes Jahr im Frühjahr für ein paar Konzerte nach Deutschland kommen. Da ich allerdings die Band im Laufe der Jahre bereits über zwanzigmal sah, habe ich sie live nicht mehr so sehr auf dem Deckel. Aber drei/vier Konzertdaten sind zumindest in Süddeutschland immer drin – und in Köln spielen sie auch regelmässig. Wie das Ganze in Norddeutschland sich gestaltet entzieht sich meiner Kenntnis.
Vor Jahren veranstalteten wir im Rahmen unserer Industrial/Wave-Veranstaltungsreihe selber einmal ein LPD-Konzert. Das war eigentlich (damals noch) recht einfach: wir schrieben einfach ein e-mail an die Kontaktadresse. Und nachdem nach kurzer Wartezeit Interesse signalisiert wurde, zogen wir das recht gelockert förmlich über die Bühne…
Mittlerweile darf man aber nicht mehr erwarten, daß die LPD ein großes Publikum ziehen, da sie so gut wie gar nicht mehr wahrgenommen werden (Dank „Roir“…), also dürfte ganz Bremen sich nicht auf die Beine machen wollen…
Natürlich ist Edward Ka-Spel ein wenig ein verschrobener Schrat, aber trotz allem sehe ich die LPD nicht als hermetisch abgeschlossene Welt. Gerade letztens sind mir wieder einmal die nicht von der Hand zu weisenden Van Der Graaf Generator/Peter Hammill-Einflüsse aufgefallen. Höre Dir doch nur mal deren „When She Comes“ an, wenn dieser Song nicht für einen gewissen („progressiven“) Teil des LPD-Sounds Pate gestanden hat, dann weiß ich auch nicht mehr weiter… (manche Zeitgenossen verglichen in den Achtzigern die LPD gar mit den Peter Gabriel’schen Genesis – dieser Vergleich ist zwar durchaus denkbar, aber hinkt doch ein wenig…)
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad