tolomoquinkolomGenau. Ein Abgrund der sozusagen tief blicken lässt. Herausragend an Scarlett Johansson ist ihre Oberweite, nicht ihre Gesangsstimme oder Songauswahl. Ihr Jungmänner-Album “Anywhere I Lay My Head” ist trotz Waits-Songs und dem barocken Charme des schönen Filmstars durchgehend langweilig. Daran können weder Sitek (TV On The Radio) noch Zinner (Yeah Yeah Yeahs) etwas ändern. Da passiert beim Hören wohl mehr in der Hose als im Hirn. Aber Fantasien soll man ja nicht unterdrücken. Der Vergleich mit Nico ist lächerlich, das Cover-Artwork allerdings gelungen.
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Ich habe bisher nur kurz mal im Sender reingehört. Aber so ganz kann ich weder Dir noch Dick folgen. Es mag sein, dass heterosexuell veranlagte Männer eine größere Affinität zu Scarlett J. im allgemeinen und dieser Platte im besonderen entwickeln. Aber ich finde den Ansatz der Platte auch jenseits von hormoneller Wirkung interessant genug, mich in Kürze noch ausführlicher damit zu beschäftigen. Und auch den Nico Vergleich fand ich spontan so abwegig nicht. Aber wie gesagt, demnächst mehr in diesem Theater.
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