Re: Neuer Blues?

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asdfjkloe

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„Neuer“ Blues…
Als Anhänger des Blues der fünfziger und Anfang sechziger Jahre haben mich in der Folge nicht viele Produktionen noch überzeugen können, und je mehr wir in die Neuzeit gelangen, desto weniger war die Ausbeute für mich.

Und gerade im „klassischen“ Bereich farbiger Blueser hat es sich leider stark ausgedünnt, werden sie doch immer weniger.
Und so hat sich für mich nach dem sensationellen Comeback von Jody Williams mit dem leider einzigen Output zweier Platten nicht mehr viel getan, was mich hätte durchschütteln können.
Spontan bleiben mir da wirklich nur diese beiden Platten in Erinnerung:

Henry Gray & Bob Corritore / Sessions Vol.1, Blues Won’t Let Me Take My Rest
Sugaray Rayford / Southside

Und im mittlerweile eher mit Blues in Verbindung gebrachten bleichgesichtigen Umfeld (das sich letztlich mehrheitlich mehr durch Rock als durch Blues auszeichnet) hat sich zwar mehr ereignet in naher Vergangenheit, doch neben meinem „ewigen Liebling“ Ronnie Earl gibt es spontan auch nur diese Platten, die mein Herz haben erfreuen können hinsichtlich der Ausrichtung des Blues, so wie ich ihn mag:

Andreas Arlt / All-Time Favorites
Bad Temper Joe / Man For The Road
Matt Woods / Sawdust & Gasoline
Anthony Geraci & Boston Blues All-Stars / Fifty Shades Of Blue
Laura Rain And The Caesars / Closer
Andy T Nick Nixon Band / Livin‘ It Up
Jason Rosenblatt / Wiseman’s Rag

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