Re: George Harrison

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joachim50

Registriert seit: 03.11.2006

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„Kreative Konkurrenz (Lennon/McCartney) ist nur dann wirklich produktiv, wenn das Umfeld (u.a. Harrison, Starr, Martin, Epstein) so organisiert ist, dass auftretende Spannungen verarbeitet werden können und Ausgleichsmöglichkeiten vorhanden sind. Spannenderweiße haben sich einige dieser Forscher tatsächlich auch ganz gezielt mit den Beatles bzw. mit der lange Zeit gut ausbalancierten Band-Struktur der Liverpooler befasst. „(Ende des Zitats)

Gut,daß Du George Martin und vor allem Brian Epstein in dieses „inner sanktum“ einbezogen hast:

John war als erstem klar,daß es mit den Beatles in der gehabten Form vorbei war,als Brian Epstein starb und er sagte:“We’re fucked up now“.Von da an(Spätsommer 1967) setzte der Zerfall durch Betonung der Egoismen/Individuismen allmählich ein.

Deine anderen Anmerkungen bezüglich der Gruppen(erfolgs)strukturen sind fachlich vollkommen richtig.

Was „Abbey Road“ bzw. „Let it be“ als letzte Alben betrifft,habe ich mich ja etwas weiter oben(gestern 21:39h) schon geäußert.

Daraus ergibt sich,daß es eine Frage des Blickwinkels ist.

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