Habe die Platte vor paar Tagen wieder rausgekramt und ausgiebig gehört.
Und ich tue mich nach wie vor äußert schwer damit, dieses Album zu besternen.
Ich weiß noch, wie ich beim erstmaligen Hören von „Farmer in the City“ beinahe Tränen in den Augen hatte, ob der unfassbaren Schönheit dieses Stückes. Wäre das ganze Album in diesem Stil gehalten, es wäre unzweifelhaft eines meiner Lieblingsalben.
Jedoch schlagen die restlichen Tracks einen anderen Weg ein. Keine orchestrale und opulente Schönheit mehr wie beim ersten Stück, sondern eher ein Mix aus Morbidem, Industrial, Synthie und und und.
Ein Wechselbad der Gefühle. Das Album ist zwar durchweg spannend, jedoch klingt einiges auch kitschig, fast schon trashig und banal. Dazu Laut / Leise Schockeffekte, die mir übrigens fast einen Herzinfarkt beschert hätten. 
(Ich kann nur davon abraten sich nachts im Bett, über Kopfhörer mit „The Cockfighter“ in den Schlaf wiegen lassen zu wollen. Hatte die Anlage schön laut aufgedreht, fast schon im Halbschlaf schlummernd….und dann ratatatata :lol:).
Wie gesagt, ein spannendes, da in dieser Art noch nie dagewesenes Album. Aber, abgesehen vom Opener, nicht das geniale Jahrhundertwerk, dass ich aufgrund der vielen Lobpreisungen erwartet und erhofft hatte.
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