Re: alt. country oder wie man es auch nennen mag …

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otis
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Die erste alt.country-Platte war jedenfalls „Trinity Sessions“ von den Cowboy Junkies (1988), die zweite und letztendlich wichtigere Uncle Tupelo’s „No Depression“ (1990). Der Titel „No Depression“ kam von einem Song der Carter Family, „No Depression in Heaven“ (aus den 30er Jahren).
alt.country zum Hören:
Uncle Tupelo: Anodyne
Son Volt: Straightaways
Wilco: AM
Whiskeytown: Stranger’s Almanac
Steve Earle: Train A Comin‘
Freakwater: Springtime
Jayhawks: Hollywood Town Hall

Einflüsse
Gram Parsons: Grievous Angel
Flying Burrito Brothers: Burrito de Luxe
Hank Williams: ????
Carter Family: ????
The Byrds: Sweetheart of the Rodeo
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anne, ich will nun nicht mäkeln. hast alles sehr schön und kenntnisreich geschrieben. aber kann man den alternativen country wirklich an einer platte festmachen? ich denke nicht. oder wieso meinst du das?
warum soll z.b. earles train a coming (95!) aber nicht die tolle guitar town von 86 dazugehören?
nein, ich denke, man kann das nicht an einer platte festmachen. es gab schon immer neben dem popeligen country den guten country. es gab die outlaw-bewegung (nelson, jennings), es gab die country-rock-sachen (dylan, byrds, fbb, gene clark………………. und irgendwann mündete das dann in etwas, das man alt. country nannte, weil es auch ne kleine welle war.
wie gesagt, will nicht mäkeln, anne.

mir persönlich liegen die etwas weniger alternativen mehr (die parsons, harris, clark…) ich versuche mich zum xten mal an jayhawks hollywood. und mich nervt sie nach der hälfte.

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