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Wie immer ein paar warme Worte zur Sendung:
Heute geht es für mich erstmals heraus aus dem üblichen Sendeschema und hinein in ein gut zweistündiges Blues-Special (Mitch legt dann nach). Nachdem Günter ja schon anmahnte, dass er dieses Feld nicht alleine beackern wolle/müsse und einige Blues-Puristen das nächste Blues-Special mit Dringlichkeit forderten, habe ich (und nicht nur ich, denn ich weiß, dass Copperhead auch etwas zum Thema Blues in petto hat) mich der Aufgabe gestellt.
Herausgekommen ist ein chronologisch aufgebautes Programm. Das hat sich nach mehrfachen Zusammenstellungsversuchen für mich als praktikabel erwiesen. Doch wo beginnen? Vieles sprach natürlich für die Begründer des Genres wie Charley Patton, Blind Lemon Jefferson oder Huddie Ledbetter, einiges auch für die klassischen Blues-Sängerinnen, die dem Genre noch eher ihren Stempel aufdrückten wie Ma Rainey, Bessie Smith oder Ida Cox. Wäre alles mehr als legitim gewesen, hätte aber jeden zeitlichen Rahmen gesprengt.
Entschieden habe ich mich letztlich für den Einstieg in den Jahren 1936/37 mit niemand Geringerem als Robert Johnson, eine der legendärsten Figuren des Blues. Die erste Stunde ist dann auch etlichen dieser alten längst verstorbenen Blues-Meister gewidmet und deckt einen Zeitraum von eben 1936 bis 1989 ab. In der zweiten Stunde möchte ich dann auch u.a. Stücke spielen, die belegen wie in der Neuzeit (genauer 1992-2006) mit dem Genre Blues stilvoll umgegangen werden kann. Es ist, so glaube ich, in dieser Zusammenstellung auch zu erkennen, dass der Blues in all den Jahren so einige wohlgeratene Kinder geboren hat.
Viel Spaß!
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