Re: Queen

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matthew

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Queen kehren mit Paul Rodgers ins Studio zurück
Aufnahmesessions im Oktober geplant – Gerüchte um unveröffentlichtes Mercury-Material


Wien/London – Die britische Rockband Queen kehrt im Oktober ins Studio zurück. 15 Jahre nach dem Tod von Sänger Freddie Mercury und elf Jahre nach der bisher letzten CD-Neuerscheinung „Made In Heaven“ wagen sich Gitarrist Brian May, Schlagzeuger Roger Taylor und Free-Sänger Paul Rodgers an etwas Neues. Die Aufnahmesessions wären schon länger geplant gewesen, nun scheine es aber konkret zu werden, ließ May auf seiner Homepage wissen.

Rodgers war nach seinem Einsatz bei Kurzauftritten der Band als Frontman bei der Queen-Welttournee 2005/2006 in Erscheinung getreten. Der Erfolg ermutigte die Musiker, ihre Zusammenarbeit auch im Studio fortzusetzen. Im Oktober absolviert Rodgers solo einige Konzerttermine in Großbritannien – eine gute Gelegenheit, das einstige Vorhaben in die Tat umzusetzen. May will allerdings nichts überstürzen: „Wir werden es langsam angehen, zuallererst müssen wir uns gut fühlen und uns in die Stimmung bringen, kreativ zu werden.“

In den zahlreichen Internet-Fanforen überschlagen sich seit der Ankündigung hingegen sowohl die Spekulationen als auch die Wünsche der Anhänger: Einerseits hält sich hartnäckig das Gerücht, dass noch unverwendetes Material mit Mercury existiert, andererseits besteht der Wunsch, dass entweder gänzlich neue Nummern entstehen oder alte Klassiker neu interpretiert werden mögen.

Die bisher letzte Studio-Veröffentlichung unter dem Namen Queen datiert aus dem Jahr 1997. „No One But You“ hieß die Single, die von May, Taylor und dem mittlerweile völlig von der Bildfläche verschwundenen Bassisten John Deacon als Nachruf auf ihren verstorbenen Kollegen aufgenommen wurde. (APA)

Uiuiui.

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Long live Rock n Roll!