Re: Billy Lee Riley

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PopmuseumJetzt fehlt nur noch ein Jaguar.

Zufälle gibt’s: Heute ist die Joan Baez-DVD: „How Sweet the Sound“ eingetroffen, auf der sie nicht nur ausführlich über ihren frühen Mentor Bob Gibson spricht, der sie im „Gate of Horn“ gefördert und beim 1. „Newport Festival“ präsentiert hat, sondern auch erzählt, wie sie und ihr Boyfriend in Big Sur ausgingen, um eine Taschenlampe zu kaufen. – weil aber das Haushaltswarengeschäft geschlossen waren, gingen sie um die Ecke, wo sie sich einen Jaguar kauften. Eine Corvette hatte Baez damals schon. Übrigens hat der Autoverkäufer die beiden Hippies nicht als potentielle Käufer betrachtet, Baez und Freund links liegen gelassen, weil er annahm, dass sie ihn nur zum Besten halten, was zu einigen Verwicklungen geführt hat.

Janis Ian, dessen Lied „Jesse“ Baez gecovert hat, erzählt in ihrer Autobiografie übrigens über ein ähnliches Erlebnis bei Tifffany’s (Diese Art Einkaufssorgen hätte ich auch Mal gerne: Unsereins möchte sich vielleicht dann und wann einen Jaguar kaufen – aber dann wird’s doch die Taschenlampe. :lol:).

Baez erzählt die beiden Ankedoten, die ich mir rasch angesehen habe, sehr sympathisch. – Ich freue mich jedenfalls schon auf heute Abend, wenn ich mir das 2 1/2 Stunden-Porträt (90 Minuten Doku und 60 Minuten Bonusmaterial) in Ruhe ansehen kann.

Die Bonus-CD enthält unter anderem ihr „I Pity the poor Immigrant“-Duett mit Dylan („Hard Rain“-Konzert).

Aber jetzt mach ich Schluss mit diesen Abschweifungen. Schließlich ist das ja der „Billy Lee Riley“-Thread.

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