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ClauFalscher Ansatz, MarBeck! Mit dieser Herangehensweise bin ich beim letzten Konsensspiel kläglich gescheitert. Mit „Wie Du mir, so ich Dir!“ kommen wir zwangsläufig zu Karussellfahrten, bei denen alles auf die Schlachtbank geführt wird. Alles. Das kann sehr sehr schmerzhaft sein.
Viel wichtiger als Mitspieler oderoder Kickzeitpunkte sind die richtigen Titel. Es geht nicht darum, selbstgesetzte Titel durchzubekommen, sondern nur darum, Titel zu finden, mit denen jeder ohne Bauchschmerzen leben kann. Natürlich kann man versuchen, sich zu arrangieren. Trotzdem kann trotz aller Absprachen kurz vor Schluß doch irgendjemand kommen und kicken. Das ist das Spiel. Kurz gesagt: Rache führt nicht zum Ziel.
Es geht darum, den Mitspieler zur Kooperation zu „bewegen“ (man könnte auch sagen zu zwingen). In der Spieltheorie ist m.W. experimentell nachgewiesen, dass „Wie du mir, so ich dir“ am erfolgreichsten ist.
In der ersten Runde gab’s eine ähnlich Situation mit Mitch, da habe ich dann sogar Vorschläge vom ihm gekickt, die mir gefallen haben. Es geht einfach darum, strategisch deutlich zu machen, daß derjenige, der mein „Lieblingslied“ kickt Konsequenzen zu erwarten hat.
Aber es immer noch nur ein Spiel.
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