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Hat eigentlich jemand ne Ahnung, welche gute (möglichst deutschsprachige) Literatur über Blues zur Zeit erhältlich ist? Mir fällt da zur Zeit eigentlich nur das Buch von Bill Wyman (über zweitausendeins) ein.
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WerbungBlues-PfaffeHat eigentlich jemand ne Ahnung, welche gute (möglichst deutschsprachige) Literatur über Blues zur Zeit erhältlich ist? Mir fällt da zur Zeit eigentlich nur das Buch von Bill Wyman (über zweitausendeins) ein.
Vielleicht noch dies hier:
Carl-Ludwig Reichert – Blues (Geschichte und Geschichten)
oder dies hier:
Nadine Cohodas – Wie Chess den Blues vergoldete
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyStimmt, da sollte ich mal nen Blick riskieren. Grad die Story über die Chess-Brüder klingt äußerst interessant.
Danke für den Tipp--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deBlues-PfaffeStimmt, da sollte ich mal nen Blick riskieren. Grad die Story über die Chess-Brüder klingt äußerst interessant.
Danke für den TippDazu empfehle ich mal die wunderbaren Biografien über Muddy Waters („Pate des Electric Blues“ von Robert Gordon) und John Lee Hooker („Der Boogie-Mann“ von Charles Shaar Murray, beide Hannibal), die auch jede Menge über die geschichtlichen Hintergründe dieser Musik vermitteln und ordentlich ins Deutsche übersetzt sind (hat man ja leider nicht immer…).
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Neben Wymans Buch und einzelnen Biographien halte ich folgende Bücher für lohnend:
Lawrence Cohn: „Nothing But The Blues“
Alan Lomax: „The Land Where The Blues Began“
Robert Santelli: „The Big Book Of Blues“--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomRobert Santelli: „The Big Book Of Blues“
Ist das Buch eigentlich in einer aktualisierten Fassung zur Zeit lieferbar? Ich verwende noch immer die Erstausgabe aus den 90ern. Und irgendwann hab ich es nicht mehr geschafft, alle Todestage nachzutragen.
Ansonsten ist das Buch wirklich sehr gut, wenn man genug Englisch kann.--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deBlues-PfaffeIst das Buch eigentlich in einer aktualisierten Fassung zur Zeit lieferbar?
Es gab 2001 ein Update. Mir wird allerdings der Bluesbegriff von Santelli manchmal etwas zu weit gefasst, so dass manch anderer Eintrag zu kurz kommt, was natürlich auch am zu geringen Umfang des Buchs liegt. Mit den Empfehlungen stimme ich auch nicht immer überein. Als erste Orientierung ist der Band allerdings brauchbar.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomMir wird allerdings der Bluesbegriff von Santelli manchmal etwas zu weit gefasst, so dass manch anderer Eintrag zu kurz kommt, was natürlich auch am zu geringen Umfang des Buchs liegt. Mit den Empfehlungen stimme ich auch nicht immer überein. Als erste Orientierung ist der Band allerdings brauchbar.
Da muss ich dir recht geben. Aber auch ich bin eher bereit, den Begriff „Blues“ etwas weiter zu fassen, als umgekehrt. Mit dem Umfang hast du recht – ein richtiges Lexikon könnte leicht den doppelten Umfang haben. Gerade aus dem frühen Blues der Vorkriegszeit habe ich Namen in meiner Sammlung, die bei Santelli fehlen.
Plattenempfehlungen sind aber immer eine sehr subjektive Sache. Für nen ersten Einstieg sind solche Tipps ok. Aber dann muss man selbst sehen, wie man weiter hört.
Mal schaun, ob ich das Update mal irgendwo preiswert bekommen kann.--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deEs gibt eine ganze Reihe guter Bluesbücher und einige davon kenn ich sehr gut, mit das beste Buch haben Lonnie Brooks, Cub Koda und Wayne Baker Brooks gemeinsam geschrieben. Blues Für Dummies. Die Namen der Autoren sind Legende. Die machen nicht nur gute Musik, die lieben auch den Blues und können ihn spielen.
Klar ist das nicht tief wissenschaftlich, aber sehr fundiert und locker geschrieben.--
Long Live Rock! www.rockzirkus.deEin neues Buch über den Blues in Deutschland und wie er dahin kam. Hab eben auf Spiegel-Online davon gelesen, klingt wider Erwarten sehr amüsant.
“Ich hab den Blues schon etwas länger“
Ein paar Zitate:
In Deutschland haben ihn eine ganze Menge. Es gibt hierzulande schätzungsweise 500 Bluesbands; zu rund 70 Festivals strömen Jahr für Jahr Zehntausende von Fans, deren Prototyp in dem Buch so beschrieben wird: „Geschieden, Schnauzer, Jeans und Parka, bodenloser Durst“.
Den Brand bestätigt der Chef des legendären Berliner „Quasimodo“-Clubs: „Während sich der Jazzfreund ein schönes Plätzchen sucht und genießt, rammelt der Blueser erst mal zum Tresen. Bei Blueskonzerten machen wir bestimmt fünfzig Prozent mehr Getränkeumsatz.“
Auf jeden Fall ein interessantes Fazit: …Doch das mit 231 Fotos und acht Farbtafeln illustrierte Sammelwerk von Rauhut/Lorenz fasziniert auch Zeitgenossen, die sich nur am Rande für den Blues interessieren. Jazzer und Pop-Fans werden Spaß haben und viel lernen.
Samuel B. Charters – Der Country Blues
Paul Oliver – Die Story des BluesDas von Pete erwähnte Buch ist schön zu lesen, bringt aber für jemanden, der sich für diesen Stil interessiert, nichts. Joy Fleming eine Blueslady?
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Whole Lotta PeteKannst du die Outfit- und Trinker-Allüren bestätigen?
Wenn ich von mir ausgehe, ja!:lol:
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In dem Buch wird sich mancher Blues-Fan wiedererkennen und darüber schmunzeln. Wirklich sehr unterhaltsam.
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Schlagwörter: Blues, Literatur, Music Books, Musikbücher
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