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Gute Doku. Collins kam sehr reflektierend ‚rüber, Banks erschien als stiller aber harter Bandanführer
im Hintergrund. Wusste ich so gar nicht. Gabriel hat seine innere Mitte schon lange gefunden und blieb
auch ruhig als Banks sagte, er möge die Texte von „Lamp“ bis heute nicht. Sehr cool.
In diesen Schnelldurchläufen erschienen sogar die Prog-Genesis bis 1975 für mich erträglich.
Konnte mich leider nie mit den mäandernden Stücken bis zum Weggang Gabriels anfreunden obwohl
es viele hier ja so lieben. Genau an der Nahtstelle vom Weggang entstanden tolle Alben und die
„Match of the day“ EP-Nachpressung zum RSD 2012 ist z.B. eine ganz feine Scheibe. Kraftvoll, mit
schöner musikalischer Textur – ohne Vakuum zu produzieren.
Spätestens mit der 1983er Platte bin ich aber raus. Danach waren das Hits an denen keiner
vorbeikam aber MTV spielte sie zu Tode und es war auch leider zu zeitgeistig (für mich aus heutiger Sicht).
Hat echt Spass gemacht, die Doku zu schauen.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."