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Natürlich ist der Vorwurf elitären Gehabes überall dort in greifbarer Nähe, wo Kompetenz gefragt und vorhanden ist. Aber lassen wir doch mal diese Diskussion.
„Tod und Verklärung“ mag vielleicht ein lohnendes Objekt sein, ebenso wie das Schaffen Gustav Mahlers. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass mir der Musikkosmos noch viel zu groß und unentdeckt erscheint, als dass ich es wiederholt mit Komponisten versuchen muss, die sich mir hin und wieder verschlossen haben. Dafür habe ich noch zu vieles anderes auf meiner Agenda.
Aber vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Gelegenheit…
Karajan mag übrigens gut zu Strauss passen, weniger zum gegen-den-Strich-gebürsteten Mahler; instinktiv würde ich es dann aber doch – sollte es soweit sein – mit Kempe, Solti oder Reiner versuchen wollen…
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III