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Es stimmt schon was Du schreibst asdfjklö:
In der aktuelleren Popmusik spielt Blues als Inspirationsquelle eine äußerst untergeordnete Rolle – bei weitem nicht mehr wie in den 60ern und bei der schwarzen Bevölkerung scheinbar fast gar keine (schon seit sehr langer Zeit). Wühlt man zum Beispiel in den schlecht sortierten Regalen des Media Marktes mit ihrem minimalen Angeboten an Blues, könnte man fast der Meinung sein, Blues sei schon immer eine rein weiße Angelegenheit gewesen, von den einstigen Größen findet man fast nichts.
Für mich war der Zugang zu dieser Musik insoweit relativ einfach, als daß ich mich in meiner Jugend recht ausführlich mit den 60ern befaßte- von dort aus ist es natürlich ein kleiner Schritt zu fragen, warum Brian Jones oder Peter Green so spielten wie sie spielten (wobei ich auch kein wirklicher Experte bin, Blues ist eher ein kleiner Teil meiner Plattensammlung- der mir aber viel bedeutet und auf den ich niemals verzichten möchte).
Ich denke, gut ist es prinzipiell zum Verständnis sich ein Buch über Blues zu besorgen um dann von dort aus die Tonträgerforschungen zu vertiefen.
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