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Mannomann, da könnte man ja zu jedem Statement oben was schreiben.
Deshalb nur: die ersten Singles waren phänomenal.
Die LP war unwichtig geworden, weswegen dann Wichtigtuerei der Protagonisten aufkam.
Aber wenn ich so etwas von Doppel-ff lese: „Nur würden diese Gitarren-Riffs heute um ein Vielfaches schärfer klingen, die Tempi viel schneller und radikaler sein. Insofern nur noch interessant für historisch Interessierte“, kräuselt es sich.
Diese Riffs hätten es also auch ohne die Pistols geschafft? Oder interessiert es nicht, weswegen etwas im Laufe der Zeit so geworden ist, wie es geworden ist, Hauptsache es fetzt?
Na klar, die Dead Kennedys waren eine feine Band. Aber waren die etwa wichtiger? Wer redet heute noch von denen?
Tja, Rockhindu, aber es war wohl so, die Pistols hatten die Hits, nicht die Ramones. Beileibe nicht.
Und, Parasol: „Die massenweise Verbeamtung der Punks halte ich im Gegensatz zum Marsch der 68er durch die Institutionen fuer nicht belegt. Ausnahmen, okay, aber kennst Du welche? Waere da mal an Schilderungen interessiert. In meiner Einschaetzung duerfte die Zahl der Sozialfaelle erheblich relevanter sein“
Welche Relevanz glaubst du denn da einfordern zu müssen? Punk= Sozialfall? No way. Die Punkfans, die ich kenne/kannte, sind heute großenteils bestens situiert. Letztens kaufte mir noch einer eine ZK-Single ohne Hülle für 35 Euro ab, da er sie für seine Jukebox brauchte, für die ihm sein feines M/M-Exemplar mit Sleeve zu schade war.
PS: Streetcore hat gerade noch einen draufgesetzt, but no comment. Damned=80er? Oh Graus!
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