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Ich denke, dass es mal Zeit für einen eigenen Holly Golightly Thread wird, damit man hier alle Infos gebündelt sammlen kann.
Rechtzeitig zur aktuellen Tour und zum Weihnachtsfest bringt Damaged Goods am 1.12. die neue Holly Golightly Single „Christmas Tree’s On Fire“ heraus. Auf der Flipside befindet sich eine Coverversion des Staple Singers Titels „Hear My Heart, Here“.
Im März soll dann endlich ihr neues Album veröffentlicht werden.
Hier auch nochmal die Tourdaten für die Gigs mit Pete Molinari:
29.11 Köln, Gebäude 9
30.11 Saarbrücken, Roxy
01.12 Wiesbaden, Schlachthof
02.12 München, Atomic Cafe
03.12 Schorndorf, Manufaktur
04.12 Berlin, Kalkscheune
05.12 Hamburg, Molotow
06.12 Bremen, Kogge Pop
07.12 Bielefeld, Forum--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungWar denn jemand in Berlin???
ich hatte schon ne karte musste sie dann aber abgeben weil ich zwischenprüfung hatte. :(
Holly Golightly is einfach nur großartik, vor allem ihre zusammenarbeit mit Billy Childish.--
Call it hate, call it love, i call it art.MeggyWar denn jemand in Berlin???
Ja, war großartig: Vor Weihnachten den neuen song CHRISTMAS-TREE ON FIRE zu hören.
Vor Jahren mußte ich mal ein Konzert von BOB DYLAN absagen (wäre mein erstes von ihm gewesen), traurig; habe ich aber nachgeholt. Er befindet sich ja auf einer „neverending tour“, dieses Jahr auch wieder in Berlin zu erleben. Ein Phänomen diese „neverending tour“…
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Eine Frage an die Holly Golightly-Fans. Ich habe den Eindruck, dass HG vor dem Album mit Lawyer Dave (Gun) keine wirklich gute Musik machte. Ich hatte mir ja das Singles-Round-Up-Album zugelegt und bin davon wirklich enttäuscht. Das gute Songwriting, das sich in Massen auf dem letzten Album findet, fehlt vollkommen. Alles klingt irgendwie gleich, alles klingt nach einer relativ langweiligen Spielart des Blues-Rock, aber ohne Verve und Spritzigkeit, die sich wohl erst danach in ihr Werk eingeschlichen hat. Auch ihre älteren Studioalben (My First…) finde ich eher enttäuschend. Hat jemand noch diesen Eindruck. Und woran liegt es, dass so gut wie niemand ihre Alben im Sterne-Thread bewertet hat?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Eine Frage an die Holly Golightly-Fans. Ich habe den Eindruck, dass HG vor dem Album mit Lawyer Dave (Gun) keine wirklich gute Musik machte. Ich hatte mir ja das Singles-Round-Up-Album zugelegt und bin davon wirklich enttäuscht. Das gute Songwriting, das sich in Massen auf dem letzten Album findet, fehlt vollkommen. Alles klingt irgendwie gleich, alles klingt nach einer relativ langweiligen Spielart des Blues-Rock, aber ohne Verve und Spritzigkeit, die sich wohl erst danach in ihr Werk eingeschlichen hat. Auch ihre älteren Studioalben (My First…) finde ich eher enttäuschend. Hat jemand noch diesen Eindruck. Und woran liegt es, dass so gut wie niemand ihre Alben im Sterne-Thread bewertet hat?
Slowly but surely ****1/2 (hier jagt ein starker Song den nächsten)
Laugh it up ****
you can’t buy a gun, when you’re cryin‘ ****
truly she’s none othe ***1/2Da kann ich nicht meckern, auch die älteren Aufnahmen auf Laugh it up (das übrigens in mono eingespielt wurde) sind sehr gut.
Vor allem die W. Dixon Covers und „It’s all over now“ sind sehr stark.Vielleicht hättest Du Dich erstmal rückwärts durch ihr Werk arbeiten sollen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch weiß nicht so recht, die Singles-Collection enthält Material aus einem Zeitraum von mindestens 5 Jahren und sie macht so gar nicht Lust auf mehr.
Würdest Du mir denn zustimmen, dass sie früher blues-rockiger war als auf dem letzten Album, das stärkere Country-Elemente hat?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Empfinde „Slowly But Surely“ (* * * *) als ihren Höhepunkt auf LP-Länge. Danach dann „You Can’t Buy A Gun“ (* * * *), knapp vor „Truly She Is None Other“, wobei zu den vorherigen Alben nicht allzu viel Abstand besteht, d.h. alles zwischen drei und vier Sternen. Von der Singles-Compilation würde ich absehen, da sie keinen geeigneten Einstieg vermitteln kann bzw. einen verzerrten Überblick generiert.
Nail, ich weiß nicht was Du mit blues-rockig meinst. Sicher waren ihre früheren Singles eher noch von einer Sixties orientierten Garage Szene geprägt. Es finden sich aber durch die Bank immer wieder tolle Songs dabei.
Zu den LPs kann ich jetzt kein fundiertes Urteil abgeben. Aber alles was ich kenne ist deutlich über dem Durchschnitt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!nail75Ich weiß nicht so recht, die Singles-Collection enthält Material aus einem Zeitraum von mindestens 5 Jahren und sie macht so gar nicht Lust auf mehr.
Würdest Du mir denn zustimmen, dass sie früher blues-rockiger war als auf dem letzten Album, das stärkere Country-Elemente hat?
5 Jahre von wann bis wann? Solche Compilationen bergen die Gefahr, daß man aufgrund der Masse leicht über Titel hinweghört und ich kann „Laugh it up“ sehr empfehlen, und „Slowly…“ ist ein Muss.
Blues-rockig auf keinen Fall…rockiger, rotziger, schroffer vielleicht. Sie verwurstet viele Stile aus den 50/60er von Blues, Country, Rockabilly etc. auch 60s Pop.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus5 Jahre von wann bis wann? Solche Compilationen bergen die Gefahr, daß man aufgrund der Masse leicht über Titel hinweghört und ich kann „Laugh it up“ sehr empfehlen, und „Slowly…“ ist ein Muss.
Blues-rockig auf keinen Fall…rockiger, rotziger, schroffer vielleicht. Sie verwurstet viele Stile aus den 50/60er von Blues, Country, Rockabilly etc. auch 60s Pop.
Ja klar, Compilations bergen immer Gefahren, genauso wie Singles und normale Alben. Musik ist sowieso gefährlich. Aber wir lieben ja die Gefahr.
Die Singles stammen aus den Jahren 1995-2000.
Etwas komisch finde ich, dass hier niemand „Blues-Rock“ hören will. Dabei stehe ich mit meiner Auffassung gar nicht alleine da, lest nur mal den AMG-Eintrag: „Golightly’s solo sound is more a blend of pre-rock electric blues, folk rock, and less frantic rock & roll.“ Es will hier doch nicht wirklich jemand bestreiten, dass Blues auf diesen Aufnahmen eine wichtige Inspirationsquelle ist, oder? Blues-Rock ist ja auch kein Verbrechen (oder doch Rossi?): Bluesiger Rock eben, meinetwegen mit Garage-Rock-Elementen.
Country höre ich da nur gelegentlich, abgesehen vom neuesten Werk, für Rockabilly ist das doch eigentlich zu langsam und schwerfällig oder? Ich werde mich mit den Einzelalben noch mal näher beschäftigen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Blues der 40/50/60er ist sicherlich ein wichtiger Einfluß von Golightly (daher auch die W.Dixon Covers) , aber unter Blues-Rock verstehe ich etwas ganz anderes. Z.B. Gov’t Mule oder Johnny Winter sind Bluesrock. Da höre ich schon eher ausschweifende Gitarrensoli, die es bei HG (welch schönes Kürzel) nicht gibt.
„Pre-Rock Electric Blues“ ist doch kein Bluesrock!?Singles bergen kaum eine Gefahr, daß sie beim Nutzer nicht wahr genommen werden, da sie eine gezielte Aktion für 1 Titel voraussetzen.
Bei einer Compilation kann es mir schon mal passieren, daß der Titel 17 an mir vorbeischwebt und ich mich dann 10 Minuten später frage, wie jetzt eigentlich genau dieser Song geklungen hat.Ging mir z.B. bis vor einem Jahr mit der 2. Staxbox so, bis ich aufgrund der Literatur dann die einzelnen Tracks gezielt angehört habe.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch kann ebenfalls bei keiner der frühen Holly Golightly Singles Bluesrock heraushören.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...KrautathausBlues der 40/50/60er ist sicherlich ein wichtiger Einfluß von Golightly (daher auch die W.Dixon Covers) , aber unter Blues-Rock verstehe ich etwas ganz anderes. Z.B. Gov’t Mule oder Johnny Winter sind Bluesrock. Da höre ich schon eher ausschweifende Gitarrensoli, die es bei HG (welch schönes Kürzel) nicht gibt.
„Pre-Rock Electric Blues“ ist doch kein Bluesrock!?Diese Art von Blues-Rock meine ich ja auch nicht, das sollte inzwischen klar geworden sein.
Egal, ich bin jedenfalls dankbar, dass die weitgehend uninteressanten Blues-Einflüsse inzwischen etwas in den Hintergrund getreten sind und überlegenen und überlegten Country-Einflüssen und viel besserem Songwriting insgesamt Platz gemacht haben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
…und überlegenen und überlegten Country-Einflüssen und viel besserem Songwriting insgesamt Platz gemacht haben.Kannst du das an einzelnen Alben fest machen? Überlege gerade mit welchem Album ich einsteigen soll und deiner Einschätzung zur Folge sollte ich mich wohl eher an den späteren Platten orientieren.
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BullittKannst du das an einzelnen Alben fest machen? Überlege gerade mit welchem Album ich einsteigen soll und deiner Einschätzung zur Folge sollte ich mich wohl eher an den späteren Platten orientieren.
Ich kann das leider nur an einem Album festmachen: „You Can’t Buy A Gun…“. Schon das neue Album ist eine ganze Klasse schwächer.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Holly Golightly
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