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THELONICAMonk war doch mit Art Blakey tight. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass Powell und Monk damals für zahlreiche (jüngere) Musiker Vorbilder waren, weil beide komponieren konnten. Am deutlichsten ist das bei den New Yorkern (Kenny Drew, Sonny Rollins, Walter Bishop, McLean, Art Taylor, Freddie Redd….) auszumachen.
Dass Monk wichtig war ist völlig unbestritten!
Aber stilistisch prägend scheint mir unter den Hardbop-Pianisten (ich werfe zu Drew und Redd mal noch Bobby Timmons, Wynton Kelly, Horace Silver, Walter Davis und Sonny Clark rein – Bishop oder Barry Harris und Duke Jordan sind für mich Bebopper, Flanagan oder Hank Jones irgendwie schon damals sowas wie Klassizisten, wenn das Sinn macht).
Aber stilistisch höre ich sie alle viel näher bei Powell (und vielleicht bei Al Haig) als bei Monk, auch wenn Monk bei manchen als Mentor und vielleicht auch prisenweise stilistisch wichtig war.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba