Die Gitarre im Jazz

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  • #34319  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

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    Der Thread fehlt noch.
    Wobei sich das Interesse am Gitarrenjazz ja wohl bei den meisten in Grenzen hält.
    Für alle Interessenten empfehle ich aber „The Incredible Jazz Guitar Of Wes Mongomery“
    incrediblejazz.jpg

    Was ich an Wes Mongomery schätze ist, dass er trotz seiner tollen Technik niemals zu verkopft ist, sondern wirklich schöne, eingängige Stücke hinzaubert.

    Auch sehr gerne höre ich George Benson, Pat Mehteny und John Scofield.
    Gerade wage ich mich an Al Di Meola’s „Elegant Gypsy“ ran.

    Also, lasst mich nicht hängen, Leute ;-)

    --

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    #5140159  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

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    als sehr schön habe ich diese Live Platte und auch ein Konzert in Berlin (1977) in Erinnerung..

    Charlie Byrd | Barney Kessel | Herb Ellis

    spielen sich gegenseitig wunderbar die Bälle zu und imitieren auch schon mal Big Band Sound. Müsste ich mir auch mal wieder besorgen..

    die Wes Montgomery hab ich auch schon länger auf dem Zettel

    --

    out of the blue
    #5140161  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

    Beiträge: 7,593

    Ich glaub, die hast du mir damals sogar empfohlen!

    --

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    #5140163  | PERMALINK

    djrso
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    Registriert seit: 05.02.2003

    Beiträge: 15,967

    Zu dem Thema hatte ich mal einen Tauschzirkelbeitrag gemacht.

    Gleich mal nach suchen…

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
    #5140165  | PERMALINK

    djrso
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    DJ@RSO, Moderator, Erfasser

    Registriert seit: 05.02.2003

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    Und HIER ist er auch schon. Kannst Du ja mal querlesen, wenn Du Lust hast.

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
    #5140167  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

    Beiträge: 7,593

    Super, vielen Dank!
    edit: ähm, gibts die CD noch? ;-)

    --

    sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGEN
    #5140169  | PERMALINK

    djrso
    Moderator
    DJ@RSO, Moderator, Erfasser

    Registriert seit: 05.02.2003

    Beiträge: 15,967

    OldBoySuper, vielen Dank!
    edit: ähm, gibts die CD noch? ;-)

    Ich denke schon. Brenne ich einfach noch einmal. Deine Adresse per PN und das Ding kann noch am Wochenende bei Dir sein.

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
    #5140171  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    „Kenny Burrell – Midnight blue“ ist sehr gut. W.D. schrieb erst vor kurzen eine Rezension über dieses Werk.
    „Grant Green – Idle moments“ finde ich auch recht gelungen.

    Beide Platten sind eher „leichte“ Kost, aber wunderschön… :-)

    --

    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #5140173  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    Hier mal eine Auswahl von Alben mit Jazz-Gitarristen. Keine Top-irgendwas, nicht repräsentativ, nur eine Auswahl von schönen Alben.

    CHARLIE BYRD – Blues Sonata (1961)
    Cooler akustischer Gitarrist mit starken Neigungen zur europäischen klassischen Musik, hier auch elektrisch zu hören. Jedefalls sehr viel eher in seinem Element als bei den Bossa Nova-Sachen mit Stan Getz.

    BILL EVANS/JIM HALL – Undercurrent (1962)
    Piano/Gitarre-Duette, Balladen, sehr cool, sehr subtil.

    WES MONTGOMERY – Full House (1962)
    Fetzige Live-Aufnahme u.a. mit Johnny Griffin aus Montgomerys bester Zeit.

    KENNY BURRELL – Midnight Blue (1963)
    Der Titel sagt alles: Mitternachts-Blues. Burrell ist eigentlich nicht für seine Funkyness bekannt, aber die Platte groovt wie die Sau. Ich liebe sie.

    GRANT GREEN – Idle Moments (1963)
    Klassischer Hard Bop/Funk von Blue Note.

    GEORGE BENSON – Beyond The Blue Horizon (1971)
    Schöne Session für CTI, meilenweit entfernt vom Smooth-Jazz/Pop.

    JOHN ABERCROMBIE – Timeless (1974)
    Fusion, aber mit ECM-typischen Texturen statt auf der ständigen Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden.

    JOE PASS – At The Montreux Jazz Festival 1975
    Eine Live-Aufnahme aus Pass‘ klassischer Reihe von unbegleiteten Solo-Aufnahmen.

    JAMES „BLOOD“ ULMER – Revealing (1977)
    Free Funk aus der Ornette Coleman-Schule.

    PAT METHENEY – Question And Answer (1989)
    Ich bin eigentlich kein Anhänger von Metheney’s patentierten Gitarren-Gesäusel. Hier aber in einem „richtigen“ Jazz-Trio mit Dave Holland und Roy Heynes.

    JOHN SCOFIELD – Meant To Be (1990)
    Eine von vielen guten Platten meines Lieblingsgitarristen der letzte Jahrzehnte. Mit Joe Lovano.

    CHARLIE HUNTER – dito (2000)
    Der Typ mit der 8-saitigen, der keinen Bassisten braucht. Aber nicht bloß ein Novelty Effekt.

    --

    There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)
    #5140175  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    @Ah Um: „John Abercrombie – Timeless“ habe ich mir vor kurzen gekauft. Obwohl sie sehr geschätzt wird, zündet sie bei mir nicht wirklich. Irgendwie langweilt sie mich.
    James „Blood“ Ulmer – Revealing klingt interessant. Werde mal danach Ausschau halten…

    --

    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #5140177  | PERMALINK

    in-guz-we-trust

    Registriert seit: 07.11.2005

    Beiträge: 2,018

    die vielleicht?

    würd ich in das jazz fach stellen, wenn ich denn eins hätte…hab ich mir auf dem flohmarkt gekauft, und so schlecht find ich sie nicht, ist vielleicht aber für ‚echte‘ jazzer ein gräuel.

    --

    atheism is a non-prophet organisation
    #5140179  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    in.guz.we.trustdie vielleicht?

    würd ich in das jazz fach stellen, wenn ich denn eins hätte…hab ich mir auf dem flohmarkt gekauft, und so schlecht find ich sie nicht, ist vielleicht aber für ‚echte‘ jazzer ein gräuel.

    Geiles Gitarren-Gemetzel! Al Di Meola mag Geschmacksprobleme haben, aber ansonsten hat er’s einfach drauf. Ob „echter Jazz“ oder nicht, ich mag die Platte.

    --

    There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)
    #5140181  | PERMALINK

    in-guz-we-trust

    Registriert seit: 07.11.2005

    Beiträge: 2,018

    Ah UmGeiles Gitarren-Gemetzel! Al Di Meola mag Geschmacksprobleme haben, aber ansonsten hat er’s einfach drauf. Ob „echter Jazz“ oder nicht, ich mag die Platte.

    Gitarrengemetzel trifts wohl ganz gut…

    Die letzten zwei DiMeolas find ich ganzganz schrecklich, der Herr scheint wirklich Probleme mit seinem Geschmacks zu haben..der arme.

    --

    atheism is a non-prophet organisation
    #5140183  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Warum wurde bisher Charlie Christian nicht erwähnt? Der, meines Erachtens, wichtigste und beste Jazz-Gitarrist ever. Ohne seine Aufnahmen mit Benny Goodman lässt sich doch über die Gitarre im Jazz nicht reden.

    Die mehrmals im Thread erwähnte Kenny Burrell LP „Midnight Blue“ halte ich für relativ schwach, auch was das Spiel Burrells betrifft, ich empfehle eher seine Aufnahme(n) mit John Coltrane.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #5140185  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    Napoleon DynamiteWarum wurde bisher Charlie Christian nicht erwähnt? Der, meines Erachtens, wichtigste und beste Jazz-Gitarrist ever. Ohne seine Aufnahmen mit Benny Goodman lässt sich doch über die Gitarre im Jazz nicht reden.

    Ja, der fehlt. Und natürlich Django. Ich hatte mich erstmal auf Alben beschränkt.

    Die mehrmals im Thread erwähnte Kenny Burrell LP „Midnight Blue“ halte ich für relativ schwach, auch was das Spiel Burrells betrifft, ich empfehle eher seine Aufnahme(n) mit John Coltrane.

    Es ist die Atmosphäre, die coole Funkyness; eine der gemütvollsten Platten, die ich kenne. Aber die Platte mit Coltrane ist natürlich auch gut.

    --

    There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)
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