Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Die Gitarre im Jazz
-
AutorBeiträge
-
Der Thread fehlt noch.
Wobei sich das Interesse am Gitarrenjazz ja wohl bei den meisten in Grenzen hält.
Für alle Interessenten empfehle ich aber „The Incredible Jazz Guitar Of Wes Mongomery“
Was ich an Wes Mongomery schätze ist, dass er trotz seiner tollen Technik niemals zu verkopft ist, sondern wirklich schöne, eingängige Stücke hinzaubert.
Auch sehr gerne höre ich George Benson, Pat Mehteny und John Scofield.
Gerade wage ich mich an Al Di Meola’s „Elegant Gypsy“ ran.Also, lasst mich nicht hängen, Leute
--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
Werbungals sehr schön habe ich diese Live Platte und auch ein Konzert in Berlin (1977) in Erinnerung..
Charlie Byrd | Barney Kessel | Herb Ellis
spielen sich gegenseitig wunderbar die Bälle zu und imitieren auch schon mal Big Band Sound. Müsste ich mir auch mal wieder besorgen..
die Wes Montgomery hab ich auch schon länger auf dem Zettel
--
out of the blueIch glaub, die hast du mir damals sogar empfohlen!
--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENUnd HIER ist er auch schon. Kannst Du ja mal querlesen, wenn Du Lust hast.
Super, vielen Dank!
edit: ähm, gibts die CD noch?--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGEN„Kenny Burrell – Midnight blue“ ist sehr gut. W.D. schrieb erst vor kurzen eine Rezension über dieses Werk.
„Grant Green – Idle moments“ finde ich auch recht gelungen.Beide Platten sind eher „leichte“ Kost, aber wunderschön…
--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausHier mal eine Auswahl von Alben mit Jazz-Gitarristen. Keine Top-irgendwas, nicht repräsentativ, nur eine Auswahl von schönen Alben.
CHARLIE BYRD – Blues Sonata (1961)
Cooler akustischer Gitarrist mit starken Neigungen zur europäischen klassischen Musik, hier auch elektrisch zu hören. Jedefalls sehr viel eher in seinem Element als bei den Bossa Nova-Sachen mit Stan Getz.BILL EVANS/JIM HALL – Undercurrent (1962)
Piano/Gitarre-Duette, Balladen, sehr cool, sehr subtil.WES MONTGOMERY – Full House (1962)
Fetzige Live-Aufnahme u.a. mit Johnny Griffin aus Montgomerys bester Zeit.KENNY BURRELL – Midnight Blue (1963)
Der Titel sagt alles: Mitternachts-Blues. Burrell ist eigentlich nicht für seine Funkyness bekannt, aber die Platte groovt wie die Sau. Ich liebe sie.GRANT GREEN – Idle Moments (1963)
Klassischer Hard Bop/Funk von Blue Note.GEORGE BENSON – Beyond The Blue Horizon (1971)
Schöne Session für CTI, meilenweit entfernt vom Smooth-Jazz/Pop.JOHN ABERCROMBIE – Timeless (1974)
Fusion, aber mit ECM-typischen Texturen statt auf der ständigen Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden.JOE PASS – At The Montreux Jazz Festival 1975
Eine Live-Aufnahme aus Pass‘ klassischer Reihe von unbegleiteten Solo-Aufnahmen.JAMES „BLOOD“ ULMER – Revealing (1977)
Free Funk aus der Ornette Coleman-Schule.PAT METHENEY – Question And Answer (1989)
Ich bin eigentlich kein Anhänger von Metheney’s patentierten Gitarren-Gesäusel. Hier aber in einem „richtigen“ Jazz-Trio mit Dave Holland und Roy Heynes.JOHN SCOFIELD – Meant To Be (1990)
Eine von vielen guten Platten meines Lieblingsgitarristen der letzte Jahrzehnte. Mit Joe Lovano.CHARLIE HUNTER – dito (2000)
Der Typ mit der 8-saitigen, der keinen Bassisten braucht. Aber nicht bloß ein Novelty Effekt.--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)@Ah Um: „John Abercrombie – Timeless“ habe ich mir vor kurzen gekauft. Obwohl sie sehr geschätzt wird, zündet sie bei mir nicht wirklich. Irgendwie langweilt sie mich.
James „Blood“ Ulmer – Revealing klingt interessant. Werde mal danach Ausschau halten…--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausdie vielleicht?
würd ich in das jazz fach stellen, wenn ich denn eins hätte…hab ich mir auf dem flohmarkt gekauft, und so schlecht find ich sie nicht, ist vielleicht aber für ‚echte‘ jazzer ein gräuel.
--
atheism is a non-prophet organisationin.guz.we.trustdie vielleicht?
würd ich in das jazz fach stellen, wenn ich denn eins hätte…hab ich mir auf dem flohmarkt gekauft, und so schlecht find ich sie nicht, ist vielleicht aber für ‚echte‘ jazzer ein gräuel.
Geiles Gitarren-Gemetzel! Al Di Meola mag Geschmacksprobleme haben, aber ansonsten hat er’s einfach drauf. Ob „echter Jazz“ oder nicht, ich mag die Platte.
--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah UmGeiles Gitarren-Gemetzel! Al Di Meola mag Geschmacksprobleme haben, aber ansonsten hat er’s einfach drauf. Ob „echter Jazz“ oder nicht, ich mag die Platte.
Gitarrengemetzel trifts wohl ganz gut…
Die letzten zwei DiMeolas find ich ganzganz schrecklich, der Herr scheint wirklich Probleme mit seinem Geschmacks zu haben..der arme.
--
atheism is a non-prophet organisationWarum wurde bisher Charlie Christian nicht erwähnt? Der, meines Erachtens, wichtigste und beste Jazz-Gitarrist ever. Ohne seine Aufnahmen mit Benny Goodman lässt sich doch über die Gitarre im Jazz nicht reden.
Die mehrmals im Thread erwähnte Kenny Burrell LP „Midnight Blue“ halte ich für relativ schwach, auch was das Spiel Burrells betrifft, ich empfehle eher seine Aufnahme(n) mit John Coltrane.
--
A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteWarum wurde bisher Charlie Christian nicht erwähnt? Der, meines Erachtens, wichtigste und beste Jazz-Gitarrist ever. Ohne seine Aufnahmen mit Benny Goodman lässt sich doch über die Gitarre im Jazz nicht reden.
Ja, der fehlt. Und natürlich Django. Ich hatte mich erstmal auf Alben beschränkt.
Die mehrmals im Thread erwähnte Kenny Burrell LP „Midnight Blue“ halte ich für relativ schwach, auch was das Spiel Burrells betrifft, ich empfehle eher seine Aufnahme(n) mit John Coltrane.
Es ist die Atmosphäre, die coole Funkyness; eine der gemütvollsten Platten, die ich kenne. Aber die Platte mit Coltrane ist natürlich auch gut.
--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen) -
Schlagwörter: Charlie Byrd, Christian Escoudé, George Benson, Grant Green, Jazz, Jazz Guitar, Jazzgitarre, Joe Pass, John Abercrombie, Kenny Burrell, Mary Halvorson, Pat Martino, Philip Catherine, Ralph Towner, Wes Montgomery
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.