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Hier mal eine Auswahl von Alben mit Jazz-Gitarristen. Keine Top-irgendwas, nicht repräsentativ, nur eine Auswahl von schönen Alben.
CHARLIE BYRD – Blues Sonata (1961)
Cooler akustischer Gitarrist mit starken Neigungen zur europäischen klassischen Musik, hier auch elektrisch zu hören. Jedefalls sehr viel eher in seinem Element als bei den Bossa Nova-Sachen mit Stan Getz.
BILL EVANS/JIM HALL – Undercurrent (1962)
Piano/Gitarre-Duette, Balladen, sehr cool, sehr subtil.
WES MONTGOMERY – Full House (1962)
Fetzige Live-Aufnahme u.a. mit Johnny Griffin aus Montgomerys bester Zeit.
KENNY BURRELL – Midnight Blue (1963)
Der Titel sagt alles: Mitternachts-Blues. Burrell ist eigentlich nicht für seine Funkyness bekannt, aber die Platte groovt wie die Sau. Ich liebe sie.
GRANT GREEN – Idle Moments (1963)
Klassischer Hard Bop/Funk von Blue Note.
GEORGE BENSON – Beyond The Blue Horizon (1971)
Schöne Session für CTI, meilenweit entfernt vom Smooth-Jazz/Pop.
JOHN ABERCROMBIE – Timeless (1974)
Fusion, aber mit ECM-typischen Texturen statt auf der ständigen Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden.
JOE PASS – At The Montreux Jazz Festival 1975
Eine Live-Aufnahme aus Pass‘ klassischer Reihe von unbegleiteten Solo-Aufnahmen.
JAMES „BLOOD“ ULMER – Revealing (1977)
Free Funk aus der Ornette Coleman-Schule.
PAT METHENEY – Question And Answer (1989)
Ich bin eigentlich kein Anhänger von Metheney’s patentierten Gitarren-Gesäusel. Hier aber in einem „richtigen“ Jazz-Trio mit Dave Holland und Roy Heynes.
JOHN SCOFIELD – Meant To Be (1990)
Eine von vielen guten Platten meines Lieblingsgitarristen der letzte Jahrzehnte. Mit Joe Lovano.
CHARLIE HUNTER – dito (2000)
Der Typ mit der 8-saitigen, der keinen Bassisten braucht. Aber nicht bloß ein Novelty Effekt.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)