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otisDankenswerterweise nicht. Dafür gibt es z.B. dieses Forum. Es gibt da keine dummen Fragen, bzw. die Geduld der etwas Erfahreneren ist grenzenlos.
Das stimmt. Durch das Mitlesen hier im Forum habe ich auch einiges an Elementarwissen mitbekommen und auch sonst bietet einem das Forum ein ideales Netzwerk, wenn man in dieses Thema einsteigt, da hab ich einigen Forumskollegen zu danken. Ein Buch könnte den Vorteil haben, dass man Wissen etwas strukturierter vermittelt bekommt.
Was sind denn die Grundprobleme beim Einstieg?
Wie komme ich an eine gesuchte Schallplatte, wieviel sollte sie reeller Weise höchstens kosten, worauf muss ich beim Kauf achten. Und beim Spontankauf im Laden oder auf der Plattenbörse fragt man sich auch immer, ob man es gerade richtig macht. Bislang hab ich aber nicht viel Lehrgeld bezahlt, in ansehnlichen Covern steckte bislang nur selten eine schlecht klingende Platte, und völlig überteuertes war wohl auch nicht dabei. 4 Euro für eine gut klingende Elvis-Single von 1958 find ich z.B. okay – ich war mir allerdings unsicher, ob es nicht eine Nachpressung ist, aber ein Forumianer konnte mir anhand von Fotos bestätigen, dass es ein Original ist (nur das Sleeve war jünger). Sowas sind nette Erfolgserlebnisse.
Ich stelle aber fest, dass ich mir beim Kauf von antiquarischen Büchern immer viel weniger Gedanken gemacht habe als beim Plattenkauf – da waren einfach die Fragen: Brauch ich das Buch, wie gut ist es erhalten und bin ich bereit, dafür den angegebenen Preis zu zahlen? Da ergab sich die Antwort immer von selbst. (Wobei ich nicht bibliophil sammele, sondern vergriffene Bücher kaufe, die ich für die Arbeit benötige – das ist sicher ein Unterschied.)
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