Meine ersten Eindrücke: Zunächst einmal muss gesagt werden, und ich glaube das hab nicht nur ich vergessen, dass der Name Matt Sweeney vornean steht, er die Musik geschrieben hat und das Album auch so klingt. Natürlich bleibt es bei einem Oldham-ähnlichen kantigen, wunderbar spröden Country-Folk, aber die elektrische Gitarre von Sweeney nimmt den größten Platz ein und gibt in allen Dingen den Ton an! Man kann es nicht vergleichen mit früheren Veröffentlichungen.
Ob das alles gut oder schlecht ist, dass will ich noch gar nicht sagen, aber einige Perlen erkenne ich schon darunter – alleine „Death in the Sea“, „My home is the Sea“, „Only someone Running“, „I Gave You“ (hier ist die elektrische Gitarre am durchdringensten und schönsten) und das sehr ungewöhnliche Duett (ja, Sweeney singt auch) „What Are You?“. Dagegen hörte ich beim Ende von „Goat and Ram“ ziemlich verdutzt zu, weil es so klang wie ein 70erJahre-Gitarreninferno und mich nicht gerade glücklich stimmte.
Aber das heißt alles noch nichts. Ich warte ab und höre zu.
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