Re: Toto

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Originally posted by JamaicaJoe@19 Jul 2004, 13:33
Ich kenne jetzt niemanden, der sich abfällig über Toto äussert.

Es ist das einzige so üble Konzert das ich sah (vorher spielten BAP *** 1/2) und am nächsten Tag Heuy Lewis And The News *****) auf dem 4.Würth Festival Juni 2000 bei Künzelsau. Ich war unvoreingenommen. Aber dies war das widerlichste Konzert das ich bisher sah. Ich konnte die Grimassen dieser dickbäuchigen vom Alkohol aufgequollenen Gorillas (und ich liebe eigentlich Gorillas) nicht ab. Schrecklich jede Gestik und noch jetzt verspüre ich Abneigung.
Das einzige Konzert mit Minus 5 Sternen. Nicht Null sondern minus*****
Sorry aber sicherlich steh ich mit meinem Eindruck allein und das ist gut so!
Ich möchte meine negativen Gefühle für TOTO nicht teilen sondern allein dastehn und gönne Dir die positive Einschätzung sehr. Nur Du wolltest es wissen.

Die Meinung andere liest sich so: Quote würth.de

Manchmal reichen wenige Buchstaben aus um ein Publikum in Begeisterungsstürme ausbrechen zu lassen. In diesem Fall sieben – BAP, Toto.

Die Kölsch-Rock-Band BAP mit ihrem Frontmann Wolfgang Niedecken versprühte auf der Bühne ihren bekannten Charme. Sie präsentierten eine gelungene Mischung aus Klassikern wie „Nemm` mich med“, „Kristallnach“ oder „Stell dir vüür“ und aktuellen Hits aus ihrem neuem Album „Tonfilm“, das sowohl die Fans wie auch die Kritiker gleichermaßen begeistert hat. Deutschrock vom Feinsten für die 5.000 Besucher an diesem Tag.

Toto waren der Top Act des Freitagabend und für den amerikanischen Rock zuständig. Diesen lieferten die mehrfachen Grammy-Gewinner dem Publikum mit langen Gitarrensoli und Welthits wie „Rosanna“ oder „Africa“. Mit ihrem über zwanzig jährigen Bandbestehen haben die Altrocker von Toto Erfahrung, wie man das Publikum begeistert und das machten sie an diesem Abend. Am Samstag, dem letzten Tag des Würth Open Airs, jagte ein Highlight das andere. Chris Normann, der Ex-Frontmann von Smokie machte den Anfang. Mit seiner eindrucksvollen, rauchigen Stimme zog er vom ersten Lied an alle Augen und vor allem alle Ohren auf sich. Er stellte sowohl Stücke aus seiner aktuellen CD “ Full Circle“ vor, lieferte aber auch den wiederum 5.000 Besuchern wunderschöne Klassiker aus der Smokie -Ära.

Doch damit war für den heutigen Tag noch lange nicht genug. 10CC stand als nächster Top Act auf der Würth Open Air-Bühne. Der Bassist Graham Gouldman, der 10CC in den 70ern in Manchester gegründet hatte, zeigte zusammen mit seiner Band ihre musikalische Bandbreite, die von Rock bis Reggae reicht. Hits wie „Dreadlock Holiday“, „I'm Not in Love“ oder „Wall Street Shuffle“ ließen die Stimmung des Publikums immer mehr steigen. Doch wer geglaubt hatte, dass die Stimmung wohl kaum noch besser werden konnte als jetzt, wurde von Huey Lewis and the News eines besseren belehrt. Huey Lewis, der für geradlinigen, starken Rock´n Roll steht und schon mit mehreren Alben in den oberen Plätzen der US Charts vertreten war, trat mit 10-köpfiger Besetzung auf. Neben all seinen Hits wie „Power of Love“ oder „The Heart of Rock´n Roll“ überraschte er zusammen mit seiner Band mit brillanten Soloeinlagen und stimmgewaltigen A-cappella-Versionen, die das Publikum mit tosendem Applaus belohnte und verhalfen dem vierten Würth Open Air zu einem grandiosen Finale.
HUEY LEWIS FOR EVER (Das ist von mir)

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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.