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Anonym
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Zwar aufgezeichnet an 3 Abenden im Juni 75, wirkt es aber wie ein einziges, stimmungsvolles Konzerterlebnis in der Carnegie Hall. Der Track „Scheherazade“ war wohl eine Premiere, denn das Studioalbum folgte erst kurz darauf und für die Band damals sicher einmalig: Mitglieder des NY Philharmonic Orchestra mit Chor dafür zur Verstärkung. „Ashes Are Burning“ füllt am Ende gut 20 Minuten mit längeren instrumentalen Passagen, inkl. Bass Solo, die so gar nicht langweilen wollen. Annie Haslam ist außerdem bestens bei Stimme. Allmusic beschreibt „this was the most ambitious concert venture to come out of the progressive rock boom of the 1970s up to that time”- vielleicht, sicher aber vorne mit dabei.
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