Re: Ry Cooder

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The Horst of all Horsts

Registriert seit: 18.06.2003

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Sorry, erst jetzt gelesen.
Was ihm auf seinen besten Alben scheinbar so mühelos gelang, nämlich die Verschmelzung verschiedenster Stile (Country, TexMex, Blues et.al.) und dem Ganzen doch eine eigene Handschrift zu geben, ist Ry Cooder auf seinen letzten Alben offensichtlich abhanden gekommen.
Arg bemüht, ganz schwer auf hintergründig konzeptioniert, verbreiten sie nichts anderes als Langeweile. Erschwerend kommt noch hinzu, daß Cooder nicht unbedingt einer der besten Songwriter auf Erden ist.
Dieses Manko fällt auf den Alben „My Name Is Buddy“ und „I, Flathead“ zwar noch stärker ins Gewicht, weil sie fast nur aus Eigenkompositionen bestehen, können dies aber durch bessere Arrangements im Vergleich zu „Chávez Ravine“ kompensieren, so daß für letzteres auch nur der letzte Platz bleibt.

Aber bis Platz 9 sind das alles hervorragende und empfehlenswerte Alben.

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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?