Re: Die Orgel im Jazz

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thelonica

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gypsy tail windOrgeljazz… ich weiss, ich bin hier der einzige, aber ich würd immer noch mit Jimmy Smith anfangen – aber bestimmt nicht mit „Cool Blues“, die ich nicht so toll finde, wie ich erhofft habe (immer noch jedes mal hoffe, bevor ich sie wieder auflege und wieder leicht enttäuscht werde).

Einstieg z.B. mit:
Jimmy Smith – Back at the Chicken Shack
Jimmy Smith – Soul Cookin‘
Jimmy Smith – Crazy! Baby
Jimmy Smith – Bashin‘

für Fortgeschrittene dann die geilste Orgel-Platte aller Zeiten (sorry clau, RVG-Doppel-CD muss ran, mit den ganzen zwei Stunden Musik):
Jimmy Smith – Groovin‘ at Small’s Paradise

„Cool Blues“ ist eher eine ruppige bzw. rumpelige Angelegenheit, ich mag es ja ganz gerne. „Groovin‘ At Small’s“ ist für Fortgeschrittene, das stimmt. Smith spielte da überwiegend Standards, sicherlich eine seiner Stärken. Kein Wunder eigentlich, dass Kenny Burrell ihn später für sein Ellington-Projekt miteinbezogen hat. „Back at the Chicken Shack“ hat ja noch eine ganz andere Note, auch wegen Turrentine. In den Notes steht dazu etwas („From the opening statement by Jimmy’s organ, you know you’re down home„).

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