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Das Debüt-Album dieser Gruppe kann durchaus als gelungen angesehen werden. Klingt auch das ein oder andere noch ein wenig, als wüssten Coldplay noch nicht so ganz genau, wohn die Reise gehen soll, birgt die Scheibe durchaus Potential, das zu ergründen sich auf jeden Fall lohnt. Mit wunderschön singenden Gitarrenklängen von „Don´t Panic“ nehmen Coldplay den Hörer gleich auf angenehme Weise gefangen. Schade nur, dass der Track so kurz ist.In der Folge wechseln sich leicht psychedelische Rocksongs gemäßigten Tempos mit eher ruhigen Songs, in denen Chris Martin Einblick in seine Sicht der Dinge gewährt, ab. Dabei gelingen die ruhigeren Stücke einen Tick intensiver, verstehen es, den Zuhörer tiefer zu berühren was auch an der durchgängig vorhandenen, dunkel getönten Grundstimmung der Platte liegt. Viel zu kurz ist ist der Titeltrack, der genau genommen nur ein kurzes Demo ist, zu Ende gedacht jedoch mit größerer Sicher-heit einen schönen Popsong abgegeben hätte. Die Scheibe leistet sich durchweg keine Schwächen, einzig „We Never Change“ wirkt etwas langweilig und zu getragen. Insgesamt darf man gespannt sein, welche Entwicklung Coldplay nehmen werden, wenn es diesen durchaus talentierten Musikern gelingt, ihren Weg konsequent weiter zu verfolgen. Highlights : „We Never Change“, „Spies“, „Parachutes“ ( unter oben genannten Vorbehalt ) und „High Speed“.
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Weitere Besprechungen:
A Rush Of Blood To The Head (2002) : *** ½
X & Y (2005) : ****
Viva la Vida (2008) : *** ½Highlights von Rolling-Stone.deMusiksammlung: So sortieren Sie ihre Schallplatten, CDs und Kassetten am besten
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WerbungDJ@RSODas Debüt-Album dieser Gruppe kann durchaus als gelungen angesehen werden. Klingt auch das ein oder andere noch ein wenig, als wüssten Coldplay noch nicht so ganz genau, wohn die Reise gehen soll, birgt die Scheibe durchaus Potential, das zu ergründen sich auf jeden Fall lohnt. Mit wunderschön singenden Gitarrenklängen von „Don´t Panic“ nehmen Coldplay den Hörer gleich auf angenehme Weise gefangen. Schade nur, dass der Track so kurz ist.In der Folge wechseln sich leicht psychedelische Rocksongs gemäßigten Tempos mit eher ruhigen Songs, in denen Chris Martin Einblick in seine Sicht der Dinge gewährt, ab. Dabei gelingen die ruhigeren Stücke einen Tick intensiver, verstehen es, den Zuhörer tiefer zu berühren was auch an der durchgängig vorhandenen, dunkel getönten Grundstimmung der Platte liegt. Viel zu kurz ist ist der Titeltrack, der genau genommen nur ein kurzes Demo ist, zu Ende gedacht jedoch mit größerer Sicher-heit einen schönen Popsong abgegeben hätte. Die Scheibe leistet sich durchweg keine Schwächen, einzig „We Never Change“ wirkt etwas langweilig und zu getragen. Insgesamt darf man gespannt sein, welche Entwicklung Coldplay nehmen werden, wenn es diesen durchaus talentierten Musikern gelingt, ihren Weg konsequent weiter zu verfolgen. Highlights : „We Never Change“, „Spies“, „Parachutes“ ( unter oben genannten Vorbehalt ) und „High Speed“.
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Meine Meinung zu diesem Album änderte sich in den Jahren.Den Cllip zu Yellow fand ich trotz,oder vielleicht gerade wegen seiner Naivität schön.Und das Album gefiel mir zwei Jahre ziemlich gut.Vorallem Trouble,Spies und Everything Is Not Lost waren damals neben Yellow schöne und wichtige Songs für mich.Mindestens **** von mir.
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Schlagwörter: Coldplay
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