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Je länger ich drüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass meine Liste recht wenig aus den Fünfzigern und Sechzigern enthalten dürfte … warum weiss ich nicht genau, teils Inkosistenz (Bud Powell), teils einfach nicht so wirklich richtig gute Produktionen (mehr vom Album-Gedanken her als sonstwie – da wäre Haig dann dabei) … wo fängt das Piano-Trio im 12″-Format so richtig an? Bei Ahmad Jamal, Ray Bryant, Red Garland … ca. 1956? (Peterson parallel bzw. schon früher aber noch im Cole-Trio-Format, wie Jamal auch). Im Hard Bop war Trio ja gerade kein häufiges Format (mit Garland als Ausnahme, wenn man den denn als typischen Hard Bopper betrachten mag, was ja irgendwie auch nicht passt), zahlreiche meiner liebsten Pianisten kommen am Ende wohl nicht in die Ränge.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba