Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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latho
No pretty face

Registriert seit: 04.05.2003

Beiträge: 37,712

nicht_vom_forum
Mit Bezug auf Hallervorden, Gottschalk und Co: Ist das nicht irgendwann auch mal ok? Mit Mitte/Ende 80 könnte man ja auch einfach zur Kenntnis nehmen, dass sich die Welt weitergedreht hat und dass das auch dazugehört?. Ich muss ja auch nicht jeden TikTok-Trend öffentlich kommentieren, den ich nicht verstehe und der sich ja auch gar nicht an mich richtet.

Wie gesagt, dieses passiv-aggresive Selbstmitleid brauche ich auch nicht, auf der anderen Seite würde ich mir auch, sagen wir, mitteilungsbedürftig fühlen, wenn irgendein Rotzlöffel mich auf Twitter (ok, selbst schuld, wer da noch ist) oder eben in den Online-Medien als „Rassist“ bezeichnet und das auf Basis von Begriffen, die per se nicht rassistisch waren. Man könnte sagen, ist doch nur Twitter, aber das Problem ist dann, dass so etwas von allen unterbeschäftigten Jungredakteur:innen der Welt auf die Homepage gehoben wird. Endlich mal auf der richtigen Seite (nach dem Gaza-Fiasko), endlich mal wieder die alte Themenschleuder Twitter wieder benutzen können!
Das Problem ist ja, dass sowohl Hallervorden oder Gottschalk bzw deren vermeintliche Antagonisten in den Clickbaitmedien (wer das überhaupt nicht mag: hier gibt’s ein bisschen Kritik) das alles genau wissen und ein weiteres Mal Aufmerksamkeitsspiel spielen (jaja, ich weiß, dass wir uns hier auch gerade darüber unterhalten).

zuletzt geändert von latho

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.