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nicht_vom_forum
motoerwolf Das ist nun wirklich eine sehr bequeme Begründung. Natürlich will ein Verlag Geld verdienen, die Frage ist doch, was muss er dafür tun?
Wie wäre es denn mit dem Verlegen von neuen Autoren? Auf die Gefahr hin, in eine Copyright-Diskussion abzugleiten: Ich sehe keinen Mehrwert darin, dass ein Verlag (von den Erben ganz zu schweigen) über 30 Jahre nach dem Tod des Autors noch umfangreiche Rechte an einem Werk hält. Für „neue“ Leistungen, also Neuauflagen oder redaktionelle Überarbeitungen, kann es gerne auch neues Geld geben, aber wenn ein Werk so lange nach dem Erscheinen unternehmerisch immer noch ein Minusgeschäft ist, dann ist das halt Pech.
Ich glaube, ich kann dir nicht mehr folgen. Ich erkenne keinen Bezug zu meinem Post und habe zudem scheinbar völlig falsche Vorstellungen von Marktwirtschaft und Verlagswesen. Lassen wir es gut sein.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame