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Wenn mir jemand Beiträge auf meine Pinnwand heftet, finde ich das idR eher nervig, muss ich sagen. Ob das auf Myspace möglich war? Glaube nicht. Fotos und Links konnte man in seine Blogposts (hießen die so?) integrieren, aber auch erst später, glaube ich.
Myspace war primär gut, um sich einen Eindruck von jungen/neuen Künstlern zu verschaffen. Als es dann möglich war, Musik beim Aufrufen des Profils automatisch abspielen zu lassen (glaube nicht, dass man das deaktivieren konnte, oder?), hat das den Weg in die Verdammnis geebnet. So meine Erinnerung.
Ich verfolge das Kinogeschehen nicht sonderlich. (Hier wohnt ein Hund, der allerlei Unsinn macht.) Aber auch aus dem Grunde, weil mich synchronisierte Filme idR nerven. Die Kinos, die Filme im Original mit Untertiteln zeigen, habe ich nicht vor der Haustür. ;) Da fahre ich nur für einen Film wie The Happy Prince (2018) [der erste Film über die letzten Jahre von Oscar Wilde!] hin, der übrigens super war. The Importance of Being Earnest im English Theatre of Hamburg kurz zuvor war auch klasse.
Warum traut sich eigentlich niemand an Brave New World heran? Es gibt keine einzige Verfilmung, soweit ich weiß. Nachtrag: Doch, eine von 1998 fürs Fernsehen, die aber offenbar nicht besonders gut ist?! Oh, und ein dreistündiges BBC-Drama von 1980!
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)