Antwort auf: Heinz Rudolf Kunze

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You can call me "Sam"

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Habe mir den Pocast noch nicht angehört, erinnere mich aber an einen Ähnlichen vor einem Jahr, als er sich speziell über die Situation der Künstler während der Pandemie  sprach.

Gehöre ja  auch zu den Hörern  der ersten Stunde und finde bis heute seine ersten Alben immer noch hörenswert und gut. Bisher habe ich ihn noch nicht auf der Bühne erlebt, obwohl er vor der Pandemie hier ganz in der Nähe in einem Dorf des Landkreises  aufgetreten ist zwei von mir fest eingeplante Konzerte der   „Der Wahrheit die Ehre“  im hiesigen Theater wurden zwei mal abgesagt.

Habe mir damals viele Konzerte seiner Band  auch über NDR2 angehört und aufgenommen. Da waren es schon auch die langen Einleitungen, die mich mitunter  nicht nur begeistern, sondern auch  nachdenklich machen konnten.

Im Gegensatz zu vielen Anderen hier empfand ich den Weg weg vom selbsternannten „Niedermacher“ zum eher chartorientierten  „Dein ist mein ganzes Herz“  Sänger damals als  Rückschritt. , wenn nicht gar als Verrat.  Dazu trug auch die  Entlassung der ersten Stammbesetzung zu bei.
Leider muss ich dann auch sagen, dass ich mir nicht mal mehr die Mühe machte, die neuen Alben  genauer anzuhören.
Den Zugang fand ich erst wieder  1994, als ich mir das Album  „Kunze:Macht Musik“ zulegte. Es war auch „Tohuwabohu“, welches mir damals wider Erwarten sehr gut gefiel.

Erste Risse im Bild von Kunze kamen bei mir aber aus einer ganzen anderen Ecke. Als selbsternannter Kinks Kenner hatte er ja immer wieder von sich reden gemacht und  vieles, was er da so von sich gegeben  hat, das passte nun überhaupt nicht  zu dem Bild, welches ich mir von der Band gemacht habe.

Klar, er polarisiert oft  mit dem ,was er sagt und wie er es sagt.  Aber das ist auch seine Art, Aufmerksamkeit zu erreichen.
Wenn ich dazu komme, höre ich mir den Podcast mal an.

 

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