Antwort auf: Listen To This! – Meine Favoriten II

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You can call me "sam"

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Alma Cogan – The Essential Recordings  (Primo PRMCD 6215)

Es dauerte auch bei mir eine ganze Zeit, bis ich zum ersten Mal auf die britische Sängerin Alma Cogan aufmerksam wurde.  Es gibt da auf YT und ähnlichen  Plattformen schon eine ganze Menge Aaufnahmen.

Alma Cogan wurde am  19. Mai. 1932 als Alma Angela Cohen in der Nähe von London   geboren.  Bereits ab 1952  nahm sie erste Schallplatten auf. Der Durchbruch gelang ihr dann 1954  mit der Coverversion des Bell Bottom Blues.

Mit der  nächsten Single Dreamboat  konnte sie 1955 ein einziges Mal die Spitze der britischen Charts erreichen. Ihre große Bekanntheit, die sie auch in diverse Fernsehshows  führte, hielt aber noch bis 1961 an. 22 weitere Tracks konte sie bis dahin in den Charts platzieren. Bei ihren Fans  war sie als „The Girl with the Giggle in her Voice“ bekannt.

Alma Cogan machte sich aber nicht nur als Sängerin einen Namen.  Sie verstand es hervorragend, durch ekclusive Kleidung auch optisch in Szene zu setzen. Das Publikum dankte es ihr. Es kam in der Zeit bis 1961 auch zu mehreren gemeinsamen  Arbeiten mit dem britischen Commedian Benny Hill.

Ab 1961 begann ihr Stern jedoch zu sinken und mit dem aufkommen der Beatmusik  verlagerte sie ihre Aktivitäten zunächst    in andere Länder, so auch nach Japan und in die Bundesrepublik.  Hierzulande erschienen dann auch ein paar  Stücke in deutscher Sprache.

Daheim in England schloss sich Alma Cogan dem Umfeld der Beatles an. Brian Epstein zählte zu ihren besten Freunden und auch Paul McCartney  und John Lennon schienen   den Reizen Almas nicht abgeneigt.
Es gibt im Netz durchaus einige Ausschnitte , wo Alma und die Beatles gemeinsam  auftreten.  Klick
Außerdem nahm Alma einige  Beatles Kompositionen  auf.    (Eight Day’s A Week, Help, Can’t By Me Love, Yesterday, I Feel Fine )

Im Jahre 1966 wurde dann bei ihr eine Krebserkrankung  erkannt, die sie in der weiteren Zeit nicht mehr auftreten ließ.  Sie komponierte dann noch einige eigene Stücke unter einem Pseudonym. Da  die medizinische  Lage jener Zeit noch nicht so weit war, starb Alma Cogan   bereits am   26. Oktober 1966 im Alter von 34  Jahren.

Diese Compilation versammelt  40 Aufnahmen  bis 1962,  meist die A und B Seiten der Singles.

CD1

01. Bell Bottom Blues, 1954
02. I Can’t Tell A Waltz From A Tango, 1954
03. Little Things Mean A Lot, 1954
04. Meet Me On The Corner, 1952
05. If I Had A Golden Umbrella, 1953
06. Mystery Street, 1953
07. This Ole‘ House, 1954
08. Paper Kisses, 1955
09. The Naughty Lady Of Shady Lane, 1955
10. Irish Mambo, 1955
11. Keep Me In Mind, 1955
12. Got’n‘ Idea, 1955
13. Give A Fool A Chance, 1955
14. The Banjo’s  Back In Town, 1955
15. Go On By, 1955
16. Hernado’s Hideaway, 1955
17. Twenty Tiny Fingers, 1955
18. Why do Fools Fall In Love?, 1956
19. The Birds And The Bees, 1956
20. I’m In Love Again, 1956

CD 2

01. Dreamboat, 1955
02. Never Do A Tango With an Eskimo, 1955
03. Willie Can, 1956
04. In the Middle Of The House, 1956
05. The Story Of My Live, 1957
06. You, Me And Us, 1957
07. Whatever Lola Wants, 1957
08. That’s Happiness, 1957
09. Sugartime, 1960
10. Stairway Of Love, 1958
11. Cheek To Cheek, 1958
12. Last Night On the Back Porch, 1959
13. We Got Love, 1959
14. Dream Talk, 1960
15. Train Of Love, 1960
16. Cowboy Jimmy joe, 1961
17. Ja-Da, 1961
18. All Alone, 1961
19. In The Shade Of An Old Apple Tree, 1962
20. Goodbye, Joe, 1962

Hier gibt es eine Dokumentation über Alma

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