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bullittDie Reihenfolge, dass der Ravensburger Verlag in sozialen Medien unter Druck geraten ist, er DARAUFHIN seine Veröffentlichungen zurückgezogen hat […]
Als wirklich ernstgemeinte Frage: Gibt es irgendeine Quelle dafür, dass der Ravensburger Verlag die hier im Thread mal genannten 160 Tweets vor dem Zurückziehen der Veröffentlichung als so heftigen „Druck“ empfunden hat, dass er dem zwingend nachgeben musste?
Mir erscheint das auf einer Skala von 0 bis Shitstorm irgendwie nicht massiv genug, um nur deswegen eine wahrscheinlich nicht kleine Summe Geld abzuschreiben. Post hoc, ergo propter hoc hat ja nicht zufällig einen eigenen Wikipedia-Eintrag. Ich halte es -auf der Basis dessen, was ich gelesen habe- jedenfalls zumindest für möglich, dass der Verlag nicht nur auf Druck reagiert hat, sondern tatsächlich hinter der Entscheidung steht und die Twitter-Kritik eher ein Anstoß war, ein zweifelhaftes Projekt nochmal neu zu bewerten.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick