Antwort auf: Return of the GrievousAngel: Persönliche Schätze aus der weiten Welt der Kunst

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150. Miss Hokusai (Hara Keiichi; 2015)

Der dritte und letzte Hara in der Liste. Wundert mich jetzt auch, dass ich den so hoch platziert habe, diese episodenhafte Geschichte von Hokusais Tochter in der Edo-Zeit dürfte mich mit ihrem Charme aber durchaus begeistert haben. :)

 

149. Ranma ½: Nihao My Concubine (Suzuki Akira; 1992)

Ich bin ja – wie man in diesem Thread schon lesen konnte – ein riesiger Fan von Takahashi Rumiko, obwohl ich ihre Manga gar nicht gelesen habe. Maison ikkoku, Urusei yatsura, Inuyasha – da darf natürlich auch Ranma und die dazugehörigen Filmadaptionen nicht fehlen.

 

148. Final Yamato (Katsumata Tomoharu & Nishizaki Yoshinobu; 1983)

Der letzte Flug der originalen Yamato-Crew. Ganze 36 Jahre war die 70mm-Version von Final Yamato mit knackigen 163 der längste animierte Spielfilm. Wenig verwunderlich, dass sich da auch Längen und gewisse Abnutzungserscheinungen reinschmuggeln, in einer gerechten Welt hätte ich die 70mm-Version aber schon längst im geliebten Gartenbaukino genießen dürfen.

 

147. Liz and the Blue Bird (Yamada Naoko; 2018)

Remember das gefeierte Your Voice? Gut so, dies hier ist dennoch Yamadas bester Film bislang. Liz and the Blue Bird hat eigentlich alles, um eine dieser generischen Highschool-Geschichten über die immer selben Figuren zu sein – nur, das ist es nicht. Fein gezeichnete Hauptfiguren, spannende Dynamiken zwischen ihnen in diesem Mikrokosmos Schule, aus dem sich das Geschehen so gut wie gar nicht hinausbewegt, und eine schöne, nicht übertriebene Charakterentwicklung. Dazu noch die Musik. Prima!

 

146. Puss ’n Boots Travels Around the World (Shidara Hiroshi; 1976)

Die gelungene Rehabilitation nach dem verkorksten zweiten Teil bringt den gestiefelten Kater Pero, immerhin seit Jahrzehnten das Maskottchen von Toei, zurück aus dem biederen Wilden Westen und schickt ihn auf eine spannende und stets verrückte Reise um den Globus.

 

145. Tales from Earthsea (Miyazaki Gorō; 2006)

Treffen sich zwei oder mehrere Ghibli-Enthusiasten und besprechen ihre liebsten Werke des Studios, kann das zu einer ganz schön langen Diskussion ausarten. Bis zu dem 2020er CGI-Verbrechen von Miyazakis Sohn Gorō war man sich zumindest immer schnell einig, was denn der am wenigsten gelungene Film sein sollte: das epische, gleichzeitig irgendwie konfuse und unfertig wirkende Tales from Earthsea von ebendiesem Gorō. Ich gehe da mit allem d’accord, halte den Film aber nicht zuletzt wegen seiner gewohnt atemberaubenden Animation für unbedingt sehenswert.

 

144. Macross Plus: Movie Edition (Watanabe Shin’ichirō; 1995)

Bevor sich Watanabe mit Cowboy Bebop und in weiterer Folge Samurai Champloo zu einem geschätzten Namen innerhalb der Anime-Welt aufgeschwungen hatte, machte er mit dem Macross-Ableger Plus seine ersten Schritte als man in charge. Cooler Scheiß!

 

143. Aim for the Ace! (Dezaki Osamu; 1979)

Langsam haben wir meine Helden einigermaßen beisammen. Der jüngere Bruder vom bereits vorgestellten Dezaki Tetsu war einer der fleißigsten Künstler in der Branche und seine eigenen Stilmittel wie die legendären „postcard memories“ freeze frames machen ihn zu einer Ausnahmeerscheinung. Die Filmadaption von Tennis-Klassiker Aim for the Ace!, bei dessen erster Anime-Serie er selbst schon Regie geführt hat, geht stilistisch neue Wege, bleibt seinem Grundmaterial aber treu.

 

142. Catnapped! (Nakamura Takashi; 1995)

So schrullig wie das Bild vermuten lässt. Irgendwo unter den bunten Verrücktheiten verbirgt sich ein toller Familienfilm.

 

141. Patema Inverted (Yoshiura Yasuhiro; 2013)

Auch wenn mir da die meisten widersprechen werden: Im Zweifelsfall ziehe ich Patema Yoshiuras vermeintlichem Opus Magnum Time of Eve stets vor. Das wichtigste ist aber ohnehin, dass dieser Mensch immer wieder mit interessanten Konzepten auf sich aufmerksam macht.

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