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nicht_vom_forum
latho
nicht_vom_forum […] Diese Reaktion zum Beispiel? https://www.deutschlandfunk.de/redfacing-auch-im-neuen-kinderfilm-der-junge-haeuptling-winnetou-dlf-ad0f9d79-100.html […]
Bei „seit 500 Jahren einem ständigen Völkermord ausgesetzt ist“ ausgemacht.
Meinetwegen. Ich sag’s nochmal: Ich habe das nicht wegen des detaillierten Inhalts des Interviews gepostet, sondern wegen @.hurleys Frage nach den Reaktionen „der echten indigenen Minderheit“ . Aber vielleicht wäre es ein Anfang, nicht immer und immer wieder das gleiche rhetorische Muster durchzuspielen:
A: „Stört es die tatsächlich Betroffenen überhaupt?“ B: „Hier ist die Aussage von einem Betroffenen, den es stört.“ A: „Der passt mir nicht.“ B: „Hier ist eine Gruppe von Betroffenen, die es kritisieren.“ A: „Das ist eine Lobbygruppe. Das sind Berufsopfer.“ B: „Es gibt Umfragen, dass es einen substanziellen Anteil der Betroffenen stört.“ A: „Rettet uns vor den Feministen, den Schwulen, der Islamisierung und auch sonst allem. Wir sind sonst bald Minderheit im eigenen Land. Der Twitter-Mob ist los.“
Wo also die Gegner der Identitären ausnahmslos zu den Rechtsextremen gehören, wenn ich den Dialog auf mich beziehe?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.