Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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nicht_vom_forum

Registriert seit: 18.01.2009

Beiträge: 6,438

bullitt
Tyrone White. Großartig.

Mag sein. Keine Ahnung. Ich kenne ihn nicht. Der Link war nur eine Reaktion auf @.hurleys Frage nach den Reaktionen „der echten indigenen Minderheit“.

Das Paradebeispiel dafür, dass man „Betroffenen“ nicht die Deutungshoheit überlassen sollte

Wer hat denn dann die „Deutungshoheit“? Den Betroffenen sprichst Du sie gerade ab und dass sich Nicht-Betroffene eine kritische Meinung zu irgendwas erlauben, führt ja schon den gesamten Thread zu entrüsteten Reaktionen wegen zu viel „Wokeness“. Dafür, dass die Wokeness-Kritik so viel Wert auf Meinungsfreiheit legt, ist das ein reichlich schmaler Korridor.

130 Jahre deutsche Rezeptionsgeschichte ignoriert, um den Stoff kurzerhand als rassistisch framen zu können und ja, für ein Verbot zu plädieren. Karl May hat dafür gesorgt, dass nordamerikanische Ureinwohner hierzulande zu den am positivsten konnotierten Volksstämmen überhaupt zählen.

Und nochmal im Gebetsmühlen-Modus: Es geht bei der ganzen Diskussion nicht um Karl May und seine Bücher! Es geht um einen Film aus diesem Jahr.

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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick