Antwort auf: Return of the GrievousAngel: Persönliche Schätze aus der weiten Welt der Kunst

Startseite Foren Fave Raves: Die definitiven Listen Sonstige Bestenlisten Return of the GrievousAngel: Persönliche Schätze aus der weiten Welt der Kunst Antwort auf: Return of the GrievousAngel: Persönliche Schätze aus der weiten Welt der Kunst

#11864869  | PERMALINK

Anonym
Inaktiv

Registriert seit: 01.01.1970

Beiträge: 0

170. Phoenix: Karma Chapter (Rintarō; 1986)

Tezuka sah in Phoenix sein Lebenswerk. Zwischen 1954 und 1988 sporadisch fortgeführt, aber nie zu Ende gebracht, war der Manga natürlich auch für die Kollegen in der Anime-Branche von Interesse. Die Adaption des Karma Chapters ist purer Rintarō mit all seinen Stärken und Schwächen. Definitiv unterschätzt.

 

169. Space Battleship Yamato (Masuda Toshio; 1977)

Endlich Yamato! Ring frei für eine der einflussreichsten Franchises überhaupt! Wäre die Yamato nicht Mitte der 70er in den Weltraum aufgebrochen, wer weiß, ob und wie Gundam und Macross, aber auch Neon Genesis Evangelion entstanden wären. Wie so oft, wurde die Serie kaum beachtet und erst mit dem aus Episoden der Serie kompilierten ersten Kinofilm zum riesigen Erfolg. Diese Kompilationsnatur merkt man dem Film selbstverständlich, trotzdem ist das sehr fein zusammengeschustert.

 

168. Junkers Come Here (Satō Jun’ichi; 1995)

Muss ich bei diesem Bild überhaupt noch etwas sagen?

 

167. Aladdin and the Wonderful Lamp (Kasai Yoshikatsu; 1982)

Die fünfte und letzte Episode der World Masterpiece Fairy Tales entführt in den mittleren Osten und liefert eine interessante Alternative zum zehn Jahre später veröffentlichten Disney-Klassiker.

 

166. Colorful (Hara Keiichi; 2010)

Auch hier wäre es mal wieder höchste Eisenbahn für einen Check. Könnte nämlich sein, dass das heute etwas zu plakativ und lang für meinen Geschmack wäre. Vielleicht ist aber auch das exakte Gegenteil der Fall!

 

165. Urotsukidōji: Legend of the Overfiend (Takayama Hideki; 1989)

Es wird kontrovers! Obwohl Urotsukidōji: Legend of the Overfiend in seiner Filmversion bereits eine wesentlich abgemilderte Version der vorangegangenen OVA bietet, ist der Mix aus Sci-Fi, Horror und deftiger Erotik nichts für sanftere Gemüter. Unbeirrte werden unter der ausladenden Fassade einen überraschend guten Film vorfinden.

 

164. Highlander: The Search for Vengeance (Kawajiri Yoshiaki; 2007)

Überraschend ist auf den ersten Blick auch, wie gut Kawajiris einmaliger Ritt in das Highlander-Universum funktioniert. Auf den zweiten Blick hätte es wohl keinen besseren Mann für diese Aufgabe gegeben.

 

163. Mobile Suit Gundam: Char’s Counterattack (Tomino Yoshiyuki; 1988)

Nachdem Schöpfer Tomino seinen originalen Gundam-Anime nach Abschluss der Serie mit einer Wiederveröffentlichung als Spielfilm-Trilogie mit einem Feuerwerk verabschiedete und – zumindest in meinen Augen – unsterblich machte, hatte er ein paar Jahre und Gundam-Generationen später den Einfall, der Geschichte ein fulminantes Ende nachzuschieben. Char’s Counterattack ist zwar nicht so großartig wie die Trilogie, aber ein hervorragendes Addendum.

 

162. Lensman (Kawajiri Yoshiaki & Hirokawa Kazuyuki; 1984)

Kawajiri-Festspiele in diesem Thread! Kaum ein Film in dieser Liste voller zeitloser Schätze sieht heute so antiquiert aus wie die frühen CG-Spielchen in einigen Sequenzen und nicht zuletzt von seiner starken Abkehr vom zugrundeliegenden Roman von E. E. Smith auch so schon umstritten genug, aber Hand auf’s Herz: Lensman ist ein toller Film, der fast völlig zu Unrecht so ein Schattendasein fristet und hoffentlich irgendwann doch wieder neu veröffentlicht wird (auch wenn es aktuell nicht danach aussieht).

 

161. Maquia: When the Promised Flower Blooms (Okada Mari; 2018)

Eines meiner erfreulichsten Anime-Kino-Erlebnisse der letzten fünf Jahre. Maquia sieht strahlt in prächtigen Farben und ist trotz Fantasy-Pathos ein Werk, zu dem man problemlos Zugang findet. Besonders beim Genießen auf der großen Leinwand wird das Herz vom nostalgischen Flair in eine kuschlige Geborgenheit gehüllt.

--