lotterlotta
klauskWill mal klarstellen, dass ich keinen Bob Dylan 2.0 in Form von Mellencamp benötige.
Krass! Ab wann ist Mellencamp Bob Dylan 2.0 für dich, wer ist da nicht noch alles Bob Dylan3.0, 4.0 usw. usw……. Für mich ist Mellencamp dichter an Springsteen und dazu noch wesentlich folk-rockiger als Dylan, stimmlich mutiert er immer mehr Richtung Waits, was bei ihm tatsächlich durch die Qualmerei kommt. Aber Dylan 2.0, no, sehe ihn da wesentlich eigenständiger bzw. nicht so dicht bei Dylan. Liegt aber bei mir wohl daran, dass ich Mellencamp schon ab 1979 hörte, Dylan zwar kannte, er aber bei mir erst in den letzten 30 Jahren zum Zuge kam….. würde beide nie in einen Topf werfen……
Ich weiß, dass ich mit dem Dylan-Vergleich nicht so ganz allein im Abseits stehe. Anyway. Habe aber auch nach dem von Dir zitierten Satz noch „Vielleicht erklärt das einiges auf die Schnelle“ nicht ohne Grund hinzugefügt. Wollte den Dylan-Vergleich zwar anbringen, aber auch nicht überstrapazieren. Dylan selbst hatte die letzten 30 Jahre für mich keine überdurchschnittliche Relevanz mehr. Dylan‘s persönliche Bedeutung beschränkt sich bei mir auf die Sechziger und Anfangssiebziger. The Times They Are A Changing.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird