Antwort auf: Count Basie

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Der letzten offizielle Live-Mitschnitt von Basie für Roulette entstand vom 9. bis 12. August 1962 im Dans In im Gröna Lund in Stockholm. Roulette hatte beschlossen, die Band in diesem kleinen Ballsaal aufzuzeichnen und nicht im grossen Konzertsaal, dem Tivoli, in dem die Band an den vier Tagen jeweils früher am Abend spielte. Die Band war über das Publikum überrascht, das ihr neustes Material – und zwar die Jazz-, nicht die Tanznummern – kannte und hören wollte. Drei Wochen spielte sie in Schweden, mit nur einem kurzen Ausflug nach Kopenhagen zwischendurch. Das ist umso bemerkenswerter, als die Band vier Monate zuvor schon durch Europa getourt war und auch in Stockholm, Göteborg sowie in Dänemark und in Norwegen aufgetreten war.

Das Line-Up im Sommer 1962: Thad Jones, Sonny Cohn, Fip Richard, Al Aarons (t), Quentin Jackson, Henry Coker, Benny Powell (tb), Marshall Royal (as/cl), Frank Wess (as/ts/fl), Frank Foster (ts), Eric Dixon (ts/fl), Basie (p), Freddie Green (g), Ike Isaacs (b), Louis Bellson (d), O.C. Smith, Irene Reid (voc).

Es gibt zwei bis drei Sets pro Abend, insgesamt ca. 4:10 Stunden Musik, die Mosaic in der Box „The Complete Roulette Live Recordings of Count Basie and His Orchestra (1959-1962)“ veröffentlicht hat. Die Band war schon einen Abend früher im Dans In aufgetreten, mitschnitten wurde Donnerstag bis Sonntag, ganze 59 Stücke sind erhalten, natürlich mit Doubletten, nicht nur was „One O’Clock Jump“ angeht. Auffällig ist vom ersten Takt an, dass Louie Bellson, der Retter in der Drummer-Not (siehe oben) ein ganz anderes Time-Feeling mitbringt, viel mehr nach vorn spielt als Payne, mehr in der New Yorker-Tradition eines Chick Webb als in der KC-Linie von Jo Jones, die Sonny Payne pflegte. Und Ike Isaacs am Bass klingt dunkler, tiefer als Eddie Jones. Das verändert das Klangbild, und sorgt im Fall von Bellson auch für soviel Drive, dass es schwierig ist, sich auf dem Stuhl zu halten.

Die neuen Leute kriegen direkt ihre Spots, im ersten Stück, „Corner Pocket“, sind Fip Ricard und Eric Dixon zu hören, Ricard kriegt auch das Solo in Thad Jones‘ „The Elder“, das einst der Komponist selbst spielte. In „The Diplomat Speaks“ (arr. Bob Florence) steht der Komponist Louis Bellson im Zentrum, sein Spiel erinnert hier besonders an Fred Astaire und dessen synkopischen Tanz-Stil. In „Li’l Darlin“, dem ersten Stück vom zweiten Set, ist dann Sonny Cohn an der Trompete zu hören. Henry Coker soliert in Ellingtons „In a Mellotone“, dessen Arrangeur Frank Foster direkt danach in „Jumpin‘ at the Woodside“ das Solo kriegt, während Al Aarons ein Break spielt. Der soliert dann in Basies „Back to the Apple“ (arr. Foster) neben Dixon am Tenor.

Der zweite Abend – vom ersten ist nicht mal ganz eine Dreiviertelstunde dokumentiert, die Gesangsnummern fehlen, Reig nahm selektiv auf und manches kriegte kein „gut zum Druck“, weil die Band verstimmt war oder die Ensembles sehr unsauber daherkamen – beginnt mit Benny Carter, „Easy Money“ – den Titel kriegte das Stück möglicherweise von einer Bemerkung, die der Noten-Kopist Charlie Fowlkes machte: aufgrund der vielen Unisono-Passagen sei das Erstellen der Noten für die einzelnen Stimmen „really easy money“. Easy going ist das auch musikalisch, Ricard und Benny Powell sind die Solisten. In Fosters „Four, Five, Six“ spielt Basie im Intro atypische Block-Akkorde à la George Shearing, rhythmisch wird ein Shuffle (Fosters Lieblings-Beat) mehr angetönt als ausgespielt. Thad Jones spielt eins seiner hakenschlagenden Soli und Eric Dixon zeigt bereits zum dritten Mal bei diesen Aufnahmen, was für ein guter Solist er war. In der Delivery gar nichts so anders als Budd Johnson, robuster Ton mit sehr schönem Flow, aber etwas kerniger, voller (auch als Foster, der schlanker und etwas unberechenbarer klingt). Basie hatte an den Block-Akkorden offensichtlich Freude, denn in „Ours Alone“ von Neal Hefti spielt er sie im Intro gleich nochmal und ist – bis auf einen Spot von Al Aarons – überhaupt der Solist. Das erste Set endet dann mit „Mama Dev Blues“ in schnellem Tempo und mit Soli von Foster und – zum ersten Mal bei diesen Aufnahmen – dem an sich wichtigsten Posaunensolisten, Quentin Jackson. Das zweite Set öffnet erneut mit „Li’l Darlin'“ und Sonny Cohns Trompete. Dann folgt „April in Paris“, spätestens seit der gleichnamigen Verve-Scheibe ein Markenzeichen dieser Band. Thad Jones verzichtet auf sein „Pop Goes the Weasel“-Zitat und sorgt für den Erfolg der ersten Nummer, die für die LP ausgewählt wurde. Es folgt das rasende „Little Pony“ – für Wardell Gray und nach ihm benannt, und an ihn erinnert Frank Foster hier im Solo auch ein wenig. Selten zu hören ist „Summer Frost“ von Frank Wess, erst kürzlich ins Bandbuch aufgenommen und hier mit Al Aarons an der Trompete. Auch „For Lena & Lennie“ wurde nur selten gespielt – es öffnet das dritte Set, in dem ein Gast zur Band stösst: Benny Bailey, der Trompeter, lebte damals schon längere Zeit immer wieder in Schweden. Den Solo-Spot überlässt er Al Aarons, spielt aber im ganzen dritten Set mit, in dem noch Fosters „Blues in Hoss‘ Flat“ (Soli: Cohn, Foster, Coker) und das brandneue „Bluish Grey“ von Thad Jones folgen. In diesem letzten Stück ist zuerst Quentin Jackson zu hören und nach einer Piano-Passage vom Boss schliesslich auch der Gast Benny Bailey.

„Corner Pocket“, der Opener vom ersten Abend, und „Four, Five, Six“, vom zweiten, wurden auf einer Schwedischen EP veröffentlicht – und danach wie der grösste Teil des Materials erst wieder in der Mosaic-Box:

Am dritten Abend gibt es ein besonders langes erstes Set mit acht Stücken. Los geht es entspannt im perfekten Basie-Tempo mit „Ours Alone“ von Hefti, jetzt ohne die vielen Bock-Akkorde, aber immer noch mit viel Klavier und einem Trompeten-Solo von Al Aarons. „Bread“ von Ernie Wilkins ist fast doppelt so schnell, eine neue Version des Stücks „The King“ von 1952, das wiederum auf „Jumpin‘ at the Woodside“ beruhte. Fip Ricard übernimmt das Trompetensolo, das einst Joe Newman gehörte, Frank Foster ist danach am Tenorsax zu hören. Heftis „Plymouth Rock“ ist wieder im Tanz-Tempo, und nach Ricards Trompete gibt es eine Chase der beiden Franks – Foster und endlich mal wieder Frank Wess – am Tenorsax. Dieses Stück landete verdientermassen auf der LP. Nach dieser Aufnahme ist leider keine weitere mehr bekannt. „Be My Guest“ ist dann wieder rasant, auch das ein Stück von Wilkins, das 1952 (mit Oscar Peterson statt Basie am Klavier) aufgenommen wurde. Auch das eine Rarität: es gibt gerade mal drei Aufnahmen und nur diese aus Schweden mit Basie selbst am Klavier. Hier ist Bellson mal wieder besonders toll. Die Soli stammen von Ricard, Coker und Foster. Dann folgt Thad Jones‘ bezaubernde Ballade „To You“, die erstmals auf dem Album „Battle Royal“ mit Duke Ellington (Columbia) zu hören war; Quentin Jackson ist der überragende Solist, aber die Band ist hier ebenso der Star wie die Rhythmusgruppe mit Green und Isaacs. Der weiche, volle Sound der Sax- und Posaunenregister, darüber die Flöte … Thad Jones ist immer wieder für einen Höhepunkt gut. „Cherry Point“ (Hefti) ist ein weiteres Stück von den „Dance Sessions“ der frühen Fünfziger, Basie ist der Solist hier, bevor am Ende Eric Dixon die Temperatur hochtreibt. Es folgt Thad Jones‘ Arrangement von „The Touch of Your Lips“, weiterhin im Tanz-Tempo – mit Marshall Royals Girlanden und Flöte/Bassklarinette (Wess/Fowlkes) im Ensemble. Das Set endet dann mit „Good Time Blues“ und einem weiteren klasse Solo von Jackson – das nächste Stück, das auf die LP fand.

Im zweiten und dritten Set sind am Samstagabend gleich zwei Gäste anwesend: zu Benny Bailey (t) stösst noch Ake Persson (tb), auf seinem Instrument zweifellos einer der besten Musiker in Schweden, wie Bailey etwas moderneren Gefilden zugetan als Bailey, aber die NT-Band war ja selbst für so manches offen – offener als ihr Leader. Frank Fosters „Blues Backstage“ öffnet mit dem Herrn am Klavier, danach hören wir den Komponisten am Tenor, Persson an der Posaune und zuletzt Aarons am Klavier – und auch dieses Stück landete auf der LP, die fünf Stücke von diesem dritten Abend, eins vom zweiten und zwei vom letzten Abend enthält. Es folgt „Splanky“, das etwas zügiger gespielt wird als üblich und dank Louis Bellsons Spiel tighter, zupackender klingt als üblich. Foster ist hier der Solist, wie auch im rasenden „Little Pony“, das wieder auf die LP fand. Fosters „Who Me“ ist dann gleich das dritte Stück aus diesem Set auf der LP – mit einem Highnote-Solo von Benny Bailey am Ende. Das Stück war erstmals 1959 für „Chairman of the Board“ (s.o.) aufgenommen worden und in der Auswahl aus dem Americana Hotel in Miami, die auf „Breakfast Dance and Barbecue“ erschien (mit Snooky Young im Solo-Spot). Nach dieser Version aus Schweden ist keine weitere mehr bekannt. Das mittlere des Abends endet mit „Sweet & Purty“, einem After-Hours-Blues von Thad Jones, der hier zum zweiten und letzten Mal (nach dem 1960er Album „Not Now, I’ll Tell You When“) erschien.

Das letzte Set öffnet wieder mit einem Blues von Foster, „Blues in Hoss‘ Flat“. Sonny Cohn, Foster und Gast Ake Persson (anstelle von Quentin Jackson) sind die Solisten. Bellson treibt die Band mächtig an, Basie und Al Aarons (mit cup mute) sind am Ende auch noch zu hören. Auch wenn von den vier Stücken dieses Sets keines aufs Album fand, ist klar, dass die Band an diesem Abend hervorragend gelaunt war. Das ist auch im folgenden „Moten Swing“ zu hören: im Intro beschwört Basie auf humorvolle Weise Willie „The Lion“ Smiths Klavierspiel herauf, Frank Wess wirkt danach in seinem beeindruckenden Solo (am Tenor) direkt nüchtern, bevor Thad Jones ein Solo voller Haken bläst. „Whirly Bird“ war stets Anlass für die grossen Sonny Payne-Festspiele – und auch Feature für die folgenden Drummer der Band. Doch Bellson beschränkt sich auf das Outro – und lässt Wess (wieder am Tenor, auf dem er auch nach dem Wechsel ans Alt seine meisten Soli spielte) und Basie mehr Raum. Es folgt ein ein kurzes „One O’Clock Jump“ und dann war Schluss für den Abend.

Vom letzten Abend – ohne Gäste – gibt es wieder zwei Sets, wobei das erste sehr umfangreich dokumentiert ist, ganze 14 Stücke und tatsächlich ein paar Stücke mit Irene Reid und Ocie Smith umfasst es. Die Trompete in der letzten bekannten Aufnahme von „Ours Alone“ ist wieder jene von Al Aarons. Es folgt „Splanky“, wieder mit Frank Foster. Nach diesen zwei mittelschnellen Swingern liefert Eric Dixon eine hervorragende Performance eines brandneuen Arrangements (vermutlich von Ernie Wilkins) von Ellingtons „I Got It Bad“. Mit „Peace Pipe“ (ein Wilkins-Stück von den Dance-Sessions und noch eins, das nach dieser Tour aus dem Repertoire gefallen ist) zieht das Tempo an. Basie spielt ein längeres Solo bzw. rifft über zwei, drei Motive. Gestopfte Trompeten und Wess am Tenor präsentieren das Thema, dann spielen Wess, Fip Ricard und Henry Coker kurze Soli – das ist das zweitletzte Stück dieser vier Abende, das auf die LP fand. Danach folgt eine Rarität: „Prelude“, eine Variation über „Blues in the Night“ von George Williams, aus dem Buch der Bellson-Band geliehen. Dixon kriegt erneut die Chance, in einer Ballade zu glänzen, bevor Sonny Cohn am Ende auch noch zu hören ist. „Sixteen“ ruft Basie am Ende – „Sixteen Men Swinging“ von Wilkins ist das nächste Stück. Hier wird eine kleine Schwäche hörbar: Bellson fehlte es an Routine mit der Band, die Tempi sind nicht immer akkurat, brauchen manchmal eine Weile, bis sie sich setzen und fix werden. Das hindert Foster, Powell und Ricard allerdings nicht dran, lebendige Soli beizutragen. Es folgen drei weitere instrumentale Stücke, „Li’l Darlin“ (wieder mit instabilem Tempo: von 90 auf 72 runter, bevor es sich bei 78 stabilisiert, so Sheridan in den Liner Notes, Sonny Cohn spielt wieder das Trompetensolo, mit Dämpfer), „The Deacon“ von Thad Jones in einer hervorragenden Version (perfektes Tempo hier, klasse Basie, tolles Arrangement, gute Soli von Jones und Jackson) und Heftis „A Little Tempo Please“ (auch eine tolle Performance – dank Bellsons steady stomp und der Posaune von Coker). Dann ist Ocie Smith mit „Person to Person“ und „Deed I Do“ zu hören – beides gute Versionen. Vor Irene Reid ihren Auftritt hat, hören wir die einzige bekannte Version von Wilkins‘ „The Third Stage“. Roulette hatte es kurz davor auch bei einer der letzten Studio-Sessions mit Basie aufgenommen, aber die Studioversion ist nie erschienen. Basie öffnet das Stück, dann sind Benny Powell, Eric Dixon, Al Aarons und am Ende Basie selbst zu hören. Das folgende Stück ist ebenfalls eine Basie-Rarität, Bessie Smiths „Backwater Blues“ aus dem Jahr 1927, dem Jahr, in dem Basie nach Kansas City kam. Irene Reids Performance ist klasse und die ganze Band zeigt wieder einmal, wie gut sie den Blues spielen konnte. Foster und Jackson kommentieren den Gesang von Reid an ihren Instrumenten, andere Musiker rufen auch mal was dazwischen („someone’ll shoot me“), klasse auch Ike Isaacs – und Bellsons tighteres Schlagzeug-Spiel kommt ebenfalls sehr gut. Kein Wunder, landete das Stück (als letztes von diesen Aufnahmen) auf der LP! Das Set endet mit Reid und Marty Paichs Arrangement von „Almost Like Being in Love“ – „engaged, telescoping phrasing“ schreibt Sheridan, und ja, das passt. Mich erinnert Reids Delivery ein wenig an Dinah Washington, die mir früher zu heftig, zu ruppig klang, die ich inzwischen aber ganz gerne mag.

Vom zweiten Set ist etwas mehr als eine halbe Stunde dokumentiert, wieder rein instrumental. Los geht es mit einer zweiten Version von Fosters „Four, Five, Six“, deutlich schneller als zwei Tage zuvor, mit einem hervorragenden Soli von Thad Jones und Eric Dixon. Dann ist in „Royal Blue“ (Komponist/Arrangeur unbekannt) natürlich der Widmungsträger am süssen, girlandenreichen Altsax zu hören, bevor es mit Jones‘ „Counter Block“ wieder zur Sache geht – mit Foster am Tenor, vermute ich, und überhaupt viel Arbeit für die Sax-Section, aber auch für Bellson (und ja, die vielen guten Jones-Arrangements machen grosse Lust, vor weiterem Basie mal zum Jones-Lewis Orchestra rüberzuschwenken). Die nächsten zwei Stücke hatte die Band fünf Tage, bevor sie den Flieger nach Schweden bestieg, bei der letzten Studio-Session für Roulette aufgenommen: „Peppermint Pipes“, mit den Flöten von Komponist Wess und von Dixon, sowie „One Note Samba“ (wie im Studio wieder Dixon am Tenor), gleich nochmal mit den Flöten, bevor Dixon zum Tenor wechselt. „Pipes“ hat die Band leider danach nie mehr gespielt. Auch das folgende „Slides ’n Hides“ ist eine Rarität, ein weiteres vom Repertoire der Bellson-Band geliehenes Stück, das der Leader zusammen mit Benny Carter komponiert und arrangiert hat. Der Titel deutet es schon an, dass hier (neben den prominenten Drums, die am Ende ein paar Exchanges mit der Band spielen) die Posaunen im Zentrum stehen: zuerst spielt Coker Call-and-Response mit seinen Kollegen, danach sind alle drei zu hören, in der Reihenfolge Coker, Jackson, Powell. Den Abschluss macht dann Jones‘ „Bluish Grey“ in einer Version, die länger ist als die kurz davor entstandene Studio-Fassung: vor dem Plunger-Solo von Jackson gibt es hier davor auch noch ein Solo von Jones.

Und das ist ein passender Ausklang, denn die kommenden zehn Jahre waren für Basie eher schwierig: Arrangements wie die von Frank Foster, Ernie Wilkins oder Thad Jones standen nicht mehr auf dem Programm, oft wurde kommerzielles Material aufgenommen, und nach der Rückkehr zu Verve wechselten die Label fast von Album zu Album (Dot, United Artists, Command, MPS, Flying Dutchman). Ich habe diese Aufnahmen noch nie konzentrierter angehört, es gibt allerdings ein paar hervorragende darunter, Fortsetzung folgt, auf die eine oder andere Weise (vielleicht auch zuerst mit dem Kapitel 1952-1956 sowie weiteren Live-Aufnahmen von während den Roulette-Jahren).

Frank Foster, vermutlich bei einer Basie-Session … tippe auf 1957, als Lockjaw und Foster am Tenor sassen (die kurze Rückkehr von Lockjaw war der Moment, bei dem Wess vom Tenor aufs Alt wechselte), als Lockjaw später zurückkehrte (1964/65) war er Fosters Nachfolger und sass neben Eric Dixon in der Band.

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