Antwort auf: Count Basie

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gypsy-tail-wind
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Eine letzte Runde Basie für heute … im Herbst 1959 war – nach Alben mit Tony Bennett und Billy Eckstine, auf denen Basie meist nicht selbst am Klavier sass – nach dem Willen von Teddy Reig (A&R von Roulette) jetzt der reguläre Bandsänger Joe Williams dran. Davon gab’s in den Nullern auch ein leicht erweitertes CD-Reissue. Acht der elf Stücke entstanden bei zwei Sessions am 24. und 25. September 1959 – John Anderson hatte an der Trompete von Wendell Culley übernommen, sonst war die Band nach wie vor dieselbe. Ein neuntes („Low-Down Dirty Shame“ – das CD-Reissue von 2007 ordnet es den beiden September-Sessions zu, ev. kamen bis dahin neue Infos zutage, die Mosaic 1993 noch nicht hatte?) stammt von einer unbekannten Roulette-Session aus dem Zeitraum 1958/59. Zu den neun Stücken kam noch „Gee Baby, Ain’t I Good to You“, zwei Jahre früher bei der allerersten Roulette-Session aufgenommen, sowie „Goin‘ to Chicago“ mit dem Gesangstrio Lambert, Hendricks & Ross und auch auf dem Album „Sing Along with Basie“ erschienen – seltsame Idee, aber so waren (sind?) Plattenproduzenten halt. Zu den Highlights zählen „Every Day I Have the Blues“ (von Ernie Wilkins arrangiert) und „Cherry Red“ (Frank Foster).

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