Antwort auf: jazz in den 1990ern

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vorgarten

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gypsy-tail-wind
Andere Pianisten: ich dachte mehr an so im weiteren Sinn Mainstream-Leute, keine Ahnung wer die alle sind: eben Roberts, oder Reed, Green, Calderazzo, Kirkland, Hays etc. Ich kenne die auch alle nicht so gut (und hab jetzt auch nicht geprüft, ob welche davon nicht da rein passen – Kirkland ist ja z.B. etwas älter als ich auf dem Schirm hatte, wie ich neulich merkte: gleicher Jahrgang wie Mulgrew Miller).

aber die kenne ich doch auch alle nicht ;-) aber wären sie so bekannt geworden wie mehldau, wäre das natürlich anders. rubalcaba war damals noch ziemlich heiß, soweit ich mich erinnern kann, terrasson natürlich auch, beide ein paar jahre älter als mehldau, hatten aber in den 90ern beide (bei blue note) einen kleinen lauf.

gypsy-tail-windShipp hab ich auch erst im Lauf der Nuller so richtig mitgekriegt – vom „Multiplication Table“-Trio hörte ich auch ein Festivalset im Radio und hatte dann mal eine Kopie der CD. Aber bei allem Respekt bleibt Shipp mir oft ein Rätsel (ich hab ihn noch im Duo mit Sabir Mateen und dann solo beim letzten richtigen Taktlos gesehen).

geht mir ja ähnlich, shipp habe ich erst seit der blue series bei thristy ear so richtig wahrgenommen, das war ja ein wichtiger ort, um in den nullern interessanten jazz zu hören. aber bei den nullern sind wir ja noch nicht, vorher müssen @atom und @redbeansandrice und andere hier noch schreiben, was sie in den 90ern so gehört haben ;-)

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